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Der Oldenburger-Deckhengst Cellestial lebt nicht mehr

Er war der Hauptbeschäler der Hengststation Schmidt und zu seinen zahlreichen züchterisch, wie sportlich erfolgreichen Nachkommen gehört der Hengst Chap I, Vater von André Thiemes Europameisterin DSP Chakaria.

Cellestial war der Gründerhengst der Hengststation Schmidt.

Neu-Benthen – Am zweiten Weihnachtsfeiertag musste auf der Hengststation Schmidt Abschied von Cellestial genommen werden. Der am 14. Mai 1994 geborene Oldenburger Schimmelhengst wurde 29 Jahre alt.

Gemeinsam mit Heiko Schmidt war er vier- bis sechsjährig Seriensieger in Springpferdeprüfungen der Klassen A bis M, vielfach mit Noten von 9,0 und besser bewertet. Als Fünfjähriger war er das erfolgreichste Springpferd seines Jahrgangs in Deutschland und bereits im Alter von sieben Jahren schaffte er die Körvoraussetzungen über Eigenerfolge in Klasse S.

Der Schimmel machte auch international auf sich aufmerksam: er konnte mit Heiko Schmidt, Rolf-Göran Bengtsson, René Tebbel, Jan Peters, André Thieme und Katrin Schmidt selbst im Sattel zahlreiche Erfolge in internationalen Parcours verzeichnen.

Auch züchterisch war der Cantus-Windesi xx-Sohns maßgebend. Cellestial hat bisher 35 gekörte Söhne hervorgebracht, darunter mehrere Prämienhengste. Auch 30 Staatsprämien- beziehungsweise Prämienstuten gehen auf sein Konto. Insgesamt haben seine 840 eingetragenen Nachkommen im Sport mehr als zwei Millionen Euro gewonnen.