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Schafhof Dressurfestival: Burgpokal-Finalticket für Deep Purple

Für die Schweizer Dressurreiterin und Ausbilderin Jasmine Sanche-Burger ist die Finalteinahme mit Deep Purple, die sie sich am Sonntag bei bestem Wetter auf dem Schafhof sicherte, bereits die dritte ihrer Karriere.

Deep Purple: Sieben Jahre und schon Finalteilnehmer des Nürnberger Burgpokals mit Jasmine Sanche-Burger.

Kronberg/GER - „Wenn man ein Grand Prix-Pferd hat, ist es eine Motivation, sich für eine Meisterschaft zu qualifizieren. Bei den Sieben- bis Neunjährigen Pferden ist es eine Motivation in Frankfurt reiten zu dürfen.“ Gesagt, getan! Für Jasmine Sanche-Burger ist es das dritte Finalticket ihrer Ausbilder-Karriere. Nach Unée und Baron hat sich nun die Profireiterin aus der Schweiz mit dem siebenjährigen Deep Purple den Sieg in einer Station des NÜRNBERGER Burg-Pokals verdient – und das beim internationalen Schafhofs Dressurfestival. Mit 74,024 Prozent setzte sich der Youngster des Starterfeldes an die Spitze. „Unée und Baron haben den Burg-Pokal wunderbar als Sprungbrett nutzen können. Jetzt hoffe ich, dass mir das mit Deep Purple auch gelingen wird“, erklärt Sanche-Burger und lacht „Deep Purple hat ein besonderes Wesen und möchte mir jeden Tag reine Freude bereiten und es ist einfach unglaublich, wie dieses Pferd mir im Viereck vertraut.“

Stolze Sieger: Jasmine Sanche-Burger aus der Schweiz und Deep Purple.

Knapp am Finalticket vorbei sausten heute Yara Reichert und der ehemalige Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde, Valverde NRW v. Vitalis. „Ich bin Amateur und wenn ich nervös werde, spürt er das sofort“, erklärt Yara Reichert. „Valverde ist ein hoch sensibler Sportler, der ganz feine Antennen hat. Ich darf ihn nicht mit Druck reiten. Und heute hat es sehr gut geklappt, weil ich eigentlich ganz bewusst mich selbst beruhigt habe.“ Ihr Ergebnis betrug heute 72,525 Prozent, das waren satte zwei Prozent mehr als am Tag zuvor.

Dritter wurde Lukas Fischer, der einzige Reiter, der zwei Pferde in der Burg-Pokal-Qualifikation vorstellte. Und auch Fischer war „total, total, total zufrieden“ mit seiner ‚Mia, mit wahrem Namen Querida Mia, eine Tochter des Quotenkönig.
Klaus Feilen, Landesdirektor Vertrieb Süd-West bei der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, gab offen zu: „Ich bin zwar kein Pferdemann, aber seit 25 Jahren begleite ich unsere Serie auf fast allen Turnieren fast jedes Wochenende – und ich genieße es, den Sport und die tollen Locations wie hier auf dem Schafhof.“

Das Schafhofs Dressurfestival war die achte der zwölf Stationen der Traditionsserie, das Finale ist auf den 18. Dezember beim Internationalen Festhallen Reitturnier in Frankfurt datiert – mit Deep Purple!

Alle Ergebnisse aus Kronberg gibt es hier.

- pm -

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