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Nationenpreis Rom: Deutsches Springreiter Team wird Siebter

Es hat nicht sollen sein. Beim Nationenpreis in Rom ritt die deutsche Springreiter Mannschaft nur auf den siebten Platz. Der Sieg ging nach Frankreich.

Sie lieferten in Rom die einzige Nullrunde: Jana Wargers und Limbridge (hier in Aachen 2021).

Die deutschen Springreiter*innen und ihre Pferde haben beim Nationenpreis in Rom Platz sieben belegt. Lediglich Jana Wargers und Limbridge gelang im ersten Umlauf eine fehlerfreie Runde. Es siegte die Mannschaft aus Frankreich vor Belgien und den Niederlanden.

Es ging zunächst gut los für das Team von Bundestrainer Otto Becker, der mit vor Ort war in Italiens Hauptstadt. Jana Wargers (Emsdetten) machte mit dem Holsteiner Hengst Limbridge (von Limbus – Cambridge) den Auftakt und kam ohne Fehler aus dem Parcours. Dies sollte jedoch die einzige Nullrunde ihrer Mannschaft bleiben. Im zweiten Umlauf leistete sich das Paar einen Abwurf. An zweiter Stelle starteten Maximilian Weishaupt (Jettingen) und seine bayerische Stute DSP Omerta Incipit (von Levisonn – Candillo). Jeweils vier Strafpunkte standen für dieses Paar in beiden Umläufen zu Buche. Größeres Pech hatte Katrin Eckermann (Sassenberg) mit der Westfalen-Stute Cala Mandia (Capistrano – Valentino). Mitte April hatten die beiden noch die Global-Champions-Tour-Etappe in Miami/USA gewonnen. In Rom verließ sie das Glück. Nach nur einem Abwurf im ersten Durchgang kamen sie mit 19 Strafpunkten aus dem Parcours der zweiten Runde, nachdem sie wegen einer Verweigerung am Einsprung die dreifache Kombination erneut anreiten mussten. Deutscher Schlussreiter war in Rom Christian Kukuk (Riesenbeck) mit seinem Olympia- und EM-Pferd, dem belgischen Hengst Mumbai. Jeweils vier Strafpunkte waren das Ergebnis ihrer beiden Umläufe. Letztlich summierten sich die Strafpunkte des deutschen Teams nach Abzug des Streichergebnisses auf 20. Die französische Equipe siegte ohne Fehler vor Belgien (vier Strafpunkte) und den Niederlanden (acht Strafpunkte).

- fn-press -