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Riad 2024

Weltcup-Finale: King Edward und Henrik von Eckermann dominieren erstes Zeitspringen

Sie führen die Weltrangliste an, sie sind schnell und sie sind gut in Form: Henrik von Eckermann und King Edward. Beim Auftaktspringen im Rahmen des Weltcup-Finales in Riad setzten die beiden ein deutliches Ausrufezeichen hinter ihren Sieg. Mit mehr als einer Sekunde Vorsprung.

Henrik von Eckermann und King Edward beim Zeitspringen in Riad.

Riad/SAU – Der Schwede Henrik von Eckermann gilt in der Szene als Perfektionist. 2022 gewann er mit King Edward die Weltmeistschaften in Herning. Seit 21 Monaten stehen die beiden an der Spitze der Welt, vor zwölf Monaten konnten sie das Weltcup-Finale 2023 gewinnen. Ob er seinen Titel verteidigen möchte? Gewiss. In 66,28 Sekunden ließ er mit dem 14 Jahre alten Edward-Sohn die Konkurrenz hinter sich. Auf den zweiten Platz sprang Landsmann Peder Fredricson mit dem bereits 18 Jahre alten und grundschnellen Catch me not. Rang drei sicherte sich Hans-Dieter Dreher mit dem zwölf Jahre alten Holsteiner Elysium. Sie benötigten 68,49 Sekunden für den Parcours.

„Wir können sehr zufrieden sein mit unseren drei Paaren“, freute sich Bundestrainer Otto Becker über den Auftakt der deutschen Springreiter beim Weltcup-Finale in Riad. Hans-Dieter Dreher und sein Holsteiner Schimmel Elysium belegen als bestes deutsches Paar Rang drei in der Einlaufprüfung, einem Zeitspringen. „Das war eine super Runde, für Hansi freut es mich ganz besonders – er hat mit der Platzierung unter den Top drei sogar seinem Pferdepfleger Stefan ein Geburtstags-Geschenk gemacht“, resümierte Becker.

Insgesamt acht Paare blieben in dem Zeitspringen fehlerfrei. Dazu gehörten auch Christian Ahlmann und Mandato van de Neerheide. Sie beendeten den 16 Hindernisse umfassenden Parcours in 70,91 Sekunden, Platz sieben. Aufgrund eines Abwurfs rutschten Marcus Ehning und Coolio im Ranking einige Plätze nach hinten auf Rang 19.

34 Paare gingen in der Prüfung an den Start, 32 beendeten den Parcours.

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