Aachen – Bei den Aachen Dressage Youngstars 2023 gehen die Nachwuchstalente im Dressursattel an den Start und messen sich zum Saisonabschluss auf dem Gelände des CHIO Aachen CAMPUS. Mit dabei ist auch Lokalmatadorin Lynn Greven vom RV Aachen, die erstmals um Titel der Hallenchampionesse bei den Children reitet.

„Wenn beim Training eine Lektion nicht so ganz klappt, dann wird man natürlich schon etwas nervöser, je näher der Start rückt“, gesteht die 14-Jährige. Im Sattel ihres Falcon HP mit dem Rufnamen „Schorsch“, konnte Lynn Greven schon bei den Rheinischen Meisterschaften im Sommer siegen. Die rheinische Kaderreiterin rechnet sich daher Chancen aus: „Eine Platzierung wäre natürlich ein Traum oder eine Runde ohne Fehler, da würde ich mich riesig freuen“, erklärt sie. Die Konkurrenz ist auch gut vorbereitet. Unter anderem gehen Lilli von Helldorff vom Pferdesportverband Hannover und die niederländischen EM-Teilnehmerin Esmae Niessen an den Start.

Im Lager der Ponys gibt es eine neue Favoritin: Lilly Marie Collin mit ihrem Cosmo callidus NRW. 2023 ist das erfolgreichstes Jahr der dreifachen Europameisterin und Weltranglistenersten. Julie Sofie Schmitz-Heinen mit Chilly Morning WE könnte allerdings ebenso wie Allegra Lohe die Richter überzeugen und sich den Titel sichern. Für Allegra Lohe und ihren Star Tovdal‘s Golden Future Imperial ist es ohnehin das letzte Turnier im Lager der Ponyreiter.

Für Lilly Marie Collin könnte es im Idealfall doppelten Grund zur Freude geben, denn die 16-Jährige könnte sich gleich in zwei Altersklassen platzieren. Bei den Junioren reitet sie mit Famous K FRH ins festlich geschmückte Viereck.

Mit Jette de Jong aus Belgien, Laura Laustsen aus Schweden, Emma Grandits aus der Schweiz und Capri-Marie Raum aus Bayern sind bei den Jungen Reitern vier Reiterinnen aus dem aktuellen Exzellenz-Programm des CHIO Aachen CAMPUS am Start.

„Den Nachwuchs zu fördern, ist uns ein riesiges Anliegen“, sagt Birgit Rosenberg, Vorstandsmitglied des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV). „Wir freuen uns, zum Jahresabschluss hier noch einmal die besten jungen Sportler live zu erleben“, so das Vorstandsmitglied des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV).

Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Das gilt auch für die „Late Night – Youngstar Games“ am Samstagabend. Bei dem Showprogramm geht es gleichermaßen spannend, informativ und besinnlich zur Sache.

Yvet Blokesch von der Feather Light Academy zeigt mit ihren Pferden eine Freiheitsdressur – und gewährt interessante Einblicke in ihr Training. Spannung herrscht, wenn verschiedene Aachener Reitschulen um den Titel „Schulpferdestar des Jahres 2023“ konkurrieren und Reitvereine bei den „Youngstar Games“ in unterschiedlichen Wettkämpfen gegeneinander antreten. Für musikalische Unterhaltung sorgt Oliver Schmitt, Aachens singender Kommissar .

Wer nicht live vor Ort sein kann, kann alle Prüfungen live auf der Aachen Youngstars Homepage oder bei ClipMyHorse.TV Deutschland verfolgen.

Vom 07. bis zum 10. Dezember folgen dann die Springreiter beim „Aachen Jumping Youngstars“.

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Im Portrait: Dressurreiterin Rose Oatley

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