Richard Ehning ist gestorben
Borken – Richard Ehning ist gestorben. Er hinterlässt fünf Kinder, die Töchter Kerstin, Conny und Karina sowie seine beiden Söhne, die bekannten Springreiter Johannes und Marcus Ehning. Richard Ehning war kein Reiter, ebnete seinen Kindern aber den Weg in den Reitsport. Er unterstützte sie, knüpfte Kontakte und hielt für sie nach guten Pferden Ausschau. So ermöglichte er ihnen den Weg in den Spitzensport. Er verfolgte die Ritte seiner Söhne auf internationalen Turnieren.
Richard Ehning gründete vor mehr als 50 Jahren sein Unternehmen „Richard Ehning Vieh + Fleisch”. Genauer gesagt: Mit 23 Jahren wagte Richard Ehning den Schritt in die Selbständigkeit. Mit einem kleinen Anhänger fuhr er Bauernhöfe an, bis hinein in die Eifel. Er kaufte Rinder und veräußerte sie direkt weiter an Schlachthöfe in Köln, Düsseldorf oder Essen. Mit seiner Ehefrau Hilde zog er mit 30 in die Borkener Bauernschaft und eröffnete seinen eigenen Schlachtbetrieb, vor allem für die Notschlachtung von Rindern, Kühen, Ochsen oder Schafen. Der Betrieb wuchs im Laufe der Zeit. 2021 übernahm Marcus Ehning nach über 50 Jahren die Leitung des Unternehmens von seinem Vater.
Die Reitsportanlage von Marcus Ehning grenzt direkt an den väterlichen Betrieb. Hier bildet er Springpferde für den internationalen Spitzensport aus, züchtet und bereitet sich und seine Pferde auf den Einsatz bei Championaten und hochkarätigen Turnieren vor.
Unser herzliches Beileid gilt der Familie Ehning, Freunden und Angehörigen von Richard Ehning. Wir wünschen der Familie, seiner Lebensgefährtin und allen Wegbegleitern viel Kraft in dieser Zeit.