Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Leseprobe Fokusthema: Forschung am Pferd​

Kann die Wissenschaft die Pferdewelt retten?​

Natürlich nicht. Aber die Wissenschaft kann die Pferdewelt verbessern. Umsetzen müssen sie die Menschen in der Praxis. Und damit sind wir bei einer der größten Herausforderungen der Forschung rund ums Pferd. Wer wissenschaftlich arbeitet, braucht Ausdauer und Geduld. Fünf Wissenschaftler geben Einblicke in ihre Arbeit.​

Im Auge der Wissenschaft: das Pferd.

„Tierschutz braucht Zeit, bis er aus der Wissenschaft heraus in der Praxis umgesetzt wird.“ Das sagt Prof. Dr. Margit Zeitler-Feicht. Sie ist die Deutschlands „Grand Dame“ der Wissenschaft am Pferd. Sie hat sich schon als junges Mädchen vom Ballettunterricht davongestohlen, um die Stunde auf einem Pferderücken zu verbringen. Damals lebten die Pferde in diesem Stall in Ständerhaltung – dass es diese nicht mehr gibt, dazu hat Prof. Dr. Margit Zeitler-Feicht selbst beigetragen.

Prof. Dr. Margit Zeitler-Feicht

Was hat sie nicht schon für dicke Bretter gebohrt – im Offenstall ihrer eigenen Pferde zu Hause – und noch viel mehr in Sachen Pferdehaltung und Pferdeverhalten. Ihr „Handbuch Pferdeverhalten“ ist ein Standardwerk, sie hat die Leitlinien Pferdehaltung mitgestaltet, mit ihrer Forschung daran mitgewirkt, dass die dauerhafte Anbindehaltung verboten wird, das Pferdehaltungs-Beratungstool BestTUPferd ins Leben gerufen, die Offenstallhaltung optimiert. …

Was Pferde-Wissenschaftler aktuell beschäftigt, was sie schon geschafft haben und warum die Forschung eine so wichtige Rolle für das Pferdewohl spielt – das lesen Sie in unserer in unserer April-Ausgabe. Jetzt versandkostenfrei als Print-Magazin oder ePaper.