Ausgezeichnet: Engagement beim Wiesbadener Pfingstturnier
Wiesbaden – Bei dem traditionellen Schlossempfang ehrte Hans-Joachim Erbel zum einen das Wiesbadener Pfingstturnier selbst mit der Graf-zu-Rantzau-Trophäe, zum anderen übergab er der langjährigen Präsidentin des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs, Kristina Dyckerhoff, für ihre Verdienste das Deutsche Reiterkreuz in Silber.
„Zum Pfingstturnier kommt jeder gerne, auch wenn er kein ausgewiesener Pferdefan ist – und genau so eine breite Zielgruppe wollen und müssen wir ja erreichen, wenn wir unseren wunderbaren Sport gesellschaftsfähig erhalten wollen“, sagte Hans-Joachim Erbel über das Turnier, dessen Anfänge schon fast 100 Jahre zurückliegen.
Seit vergangenem Jahr zeichnet die FN Turnierveranstaltungen mit der Graf-zu-Rantzau-Trophäe aus, die nach dem verstorbenen FN-Präsidenten Breido Graf zu Ranzau benannt ist. Aussichten auf die Auszeichnung haben Veranstaltungen, die in besonderem Maße Ehrenamts-Kultur, Tradition und Innovation pflegen und damit einen großen Beitrag für den Sport leisten.
„Auch wenn es – gerade bei der Ausrichtung eines Turnieres – immer vieler Hände bedarf, so sind doch Sie es, die als Präsidentin zusammen mit Ihrem Vorstand dafür sorgt, dass einerseits die Tradition gewahrt wird, aber die Veranstaltung durch neue Ideen und Konzepte dauerhaft attraktiv bleibt – für die Aktiven, die Zuschauer, Mäzene und Sponsoren und nicht zuletzt für die zahlreichen, unverzichtbaren Helfer“, sagte der FN-Präsident und verlieh Kristina Dyckerhoff das Deutsche Reiterkreuz in Silber.
Hier gibt es die Ausgabe als e-Paper.