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Kreise: die Ausbildungsklassiker

Zirkel und Volten richtig reiten

Das Wort "rund" hören Reiter gerne. Wenn ein Pferd rund geht, geht es über den Rücken und an den Zügel. Was braucht man dafür? Klar, Kreise. Gebogene Linien sind der Schlüssel zum Erfolg, denn mit richtig gerittenen Wendungen wird jedes Pferd geschmeidig.

Falk Rosenbauer baut gerne Kreise in sein Training mit Fiderdance ein.
Aus der Volte wechseln

Die aus Zirkeln gerittene Acht, also „Aus dem Zirkel wechseln“, geht auch eine Nummer kleiner – aus Volten. Dafür wendet Falk Rosenbauer auf die Mittellinie ab und leitet nach einigen Metern eine Volte nach links ein. Er legt die Volte mit einem Durchmesser von zehn Metern an, um es dem siebenjährigen Showdancer nicht zu schwer zu machen. Zurück auf der Mittellinie richtet er den Hengst gerade und biegt ihn dann nach rechts, um die Volte nach rechts einzuleiten. „Für das Umstellen müssen Sie eine Pferdelänge einkalkulieren. Wichtig ist, dass Sie nicht einfach am neuen inneren Zügel ziehen. Das ist der Fauxpas schlechthin“, sagt Maria Günther. Vielmehr muss das Pferd zufrieden in die Biegung hineingehen.

Effekt: Gleichmäßiges Verbessern der Biegung und Geschmeidigkeit auf beiden Händen. Überprüfung der Durchlässigkeit.

Variante: „Legen Sie die Volten unterschiedlich groß an oder stellen Sie Ihr Pferd mal nach außen. Reiten Sie Übergänge in den Volten. Wenn Sie auf die Bande zureiten, bremst dies das Pferd ab“, gibt Falk Rosenbauer Tipps.