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Kreise: die Ausbildungsklassiker

Zirkel und Volten richtig reiten

Das Wort "rund" hören Reiter gerne. Wenn ein Pferd rund geht, geht es über den Rücken und an den Zügel. Was braucht man dafür? Klar, Kreise. Gebogene Linien sind der Schlüssel zum Erfolg, denn mit richtig gerittenen Wendungen wird jedes Pferd geschmeidig.

Falk Rosenbauer baut gerne Kreise in sein Training mit Fiderdance ein.
Kehrtvolten

Das Kommando „Aus der Ecke kehrt“ ist bekannt, die Kehrtvolte dafür oft verkannt. Denn die Volte, die eigentlich nur eine halbe ist, hat es in sich. Die erste Hälfte ist wie eine Volte zu reiten. Wahlweise mit einem Durchmesser von zehn oder acht Metern. Stellt der Reiter hier zu stark verliert das Pferd Takt und Schwung und verwirft sich im Genick. Um dem und dem Ausfallen des Hinterbeins vorzubeugen, muss der innere Schenkel an den äußeren Zügel treiben und das Pferd korrekt gebogen sein. Vom Punkt des Bogens, der am weitesten vom Hufschlag entfernt ist, führt der Reiter das Pferd in schräger Richtung auf gerader Linie zum Hufschlag zurück. Falk Rosenbauer nutzt die Lektion gerne, um den Außengalopp einzuleiten.

Effekt: „Das Pferd setzt sich in der Volte und ist somit gut auf den Außengalopp vorbereitet. Es kann sich tragen, auch die Biegung verbessert sich“, so Günther.

Wichtig: „Reiten Sie das Pferd nach der Kehrtvolte nach vorne, damit es den Rücken frei bekommt. Das Vorwärts ist das Wichtigste“, sagt Günther. Die Voltengröße hängt vom Ausbildungsstand ab.