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Auktion beim Westfälischen Pferdestammbuch: Preisspitze für Zoom-Sohn

27 dressurbetonte Youngster und vier tragende Zuchtstuten standen bei der Auktion des Westfälischen Pferdestammbuches in Münster zum Verkauf. Die Preisspitze bildete ein hochtalentierter Sohn des Landbeschälers Zoom.

Preisspitze Youngster: Nr. 7 Zaraphino v. Zoom/Florestan I

Münster/GER: 27 dressurbetonte Youngster und vier tragende Zuchtstuten standen beim Westfälischen Pferdestammbuch zum Verkauf. Höchste Begehrlichkeiten Kundschaft weckte ein auffällig gezeichneter Sohn des Landbeschälers Zoom. Der Hengst wechselte für 40.000 Euro den Besitzer. Beliebteste Zuchtstute war eine Tochter des Sir Heinrich tragend von Vision. Sie kostete 14.500 Euro.

Kurz vor der Hauptkörung in drei Wochen standen dressurbetonte Youngster und Zuchtstuten im Rampenlicht des Westfälischen Pferdestammbuchs. Bereits im Vorhinein der Auktion sorgte die Kopfnummer 7 Zaraphino in den sozialen Netzwerken des Westfälischen Pferdestammbuchs für Furore. Mit äußerst auffälliger Zeichnung und großzügigem Bewegungsablauf zog der Zoom/Florestan I-Sohn (Z. u. Ausst.: Christine Rethemeyer, Lengerich) die Blicke der Kunden auf sich. In einem spannenden BidUp zwischen Deutschland und der USA hatten am Ende die Kunden aus Deutschland den längsten Atem. Sie sicherten sich den Zuschlag für 40.000 Euro. Fast die 30.000-Euro-Marke knackte zum Ende der Auktion die Kopfnummer 27. Vanderbilt ist ein Sohn aus dem ersten Jahrgang des Vaderland. Seine Mutter Donna Wenita v. Fidertanz ist eine Vollschwester zu dem gekörten und Grand Prix erfolgreichen Foundation. Vanderbilt wechselte zum Zuschlagspreis von 29.000 Euro in niederländischen Besitz. Drei Viertel der angebotenen Youngster fanden am heutigen Abend einen neuen Besitzer. Zehn dieser werden ihre Dressurkarrieren in sieben verschiedenen Ländern außerhalb von Deutschland beginnen. Durchschnittlich investierte die internationale Kundschaft 15.363 Euro in ihren Nachwuchsstar für das Dressurviereck. Damit setzten die verkauften Youngster am heutigen Abend insgesamt 307.250 Euro um. Vier der verkauften Zweijährigen knackten die 20.000 Euro-Marke.

Teuerste Zuchtstute: Nr. 10 Soraya v. Sir Heinrich/Jazz Rubin tragend von Vision

Das Lot der zweijährigen Youngster wurde durch vier Zuchtstuten ersetzt. Alle sind tragend von vielversprechenden Vererbern. Der Kopfnummer 10 Soraya v. Sir Heinrich/Jazz Rubin (Z.: Josef Pottbäcker, Kerken) ist das westfälische Auktionsparkett gut bekannt. Auf der Fohlen-Auktion 2017 wechselte sie in den Besitz ihrer Ausstellerin Alojz Novak, Slowenien. Tragend von Vision, dem Nachwuchshengst der Station Beckmann, wechselte die Braune nun für 14.500 Euro in den Besitz von Kunden aus Großbritannien. Zum Durchschnittspreis von 8.688 Euro wechselten alle vier angebotenen Zuchtstuten den Besitzer.

In genau drei Wochen findet in Münster-Handorf der Hengstmarkt für dressurbetonte Hengste statt. Die Auktion wird als OnLive-Auktion ausgetragen. Gebote können sowohl live vor Ort in der Auktionshalle als auch online abgegeben werden.

- pm -