Der Vierjährige von Don Diamond-Sandro Hit war Spitzenpferd der Reitpferde-Kollektion heute in Münster-Handorf, das teuerste Fohlen, eine Stute von Don Cesar, kostete 20.000 Euro. Der braune Wallach ging an einen australischen Kunden des Pferdestammbuchs.
Mit einem Durchschnittspreis von 19.100 Euro ging gestern am späten Abend die Premiere der Reitpferde-Auktion unter neuer Regie auf Münchens Olympia-Reitanlage zu Ende.
Seit Montag läuft in Verden das Auktionstraining der Dressur- und Springaspiranten für die 130. Elite-Auktion. Insgesamt bietet die Kollektion 84 Sportkandidaten für alle Sparten der Reiterei.
Am morgigen Donnerstag beginnen im Oldenburger Pferde Zentrum in Vechta die Jubiläums-Elite-Auktions-Tage. Neben der Versteigerung am Samstag wird es ein Springchampionat, eine Sattelkörung der Dressurhengste und eine Parade geben.
Am ersten Aprilwochenende findet der Eurocommerce-Ausverkauf statt. Auch Gerco Schröders ehemaliges Spitzenpferd London kommt bei der Insolvenz-Auktionunter den Hammer. Mindestens vier Millionen müssen potenzielle Käufer jedoch locker haben.
Heute Abend präsentieren sich erstmalig die Kandidaten der Oldenburger Frühjahrs-Elite-Auktion vor öffentlichem Publikum. 48 Oldenburger Dressur- und Springpferde stellen sich im Rahmen der Abendpräsentation im Oldenburger Pferdezentrum in Vechta vor.
Gestern ging im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf die Winter-Auktion „Handorf extra“ über die Bühne. Preisspitze war die Katalognummer 17: Der fünfjährige Rockwell-Sohn Rocktool wechselte für 63.000 Euro den Besitzer. Für 40.000 Euro schlug Dressurreiterin Ulla Salzgeber zu. Sie erstand gestern das drittteuerste Pferd, einen ebenfalls fünfjährigen Quaterback-Ehrentusch-Sohn namens Quintessenz.