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Hendrik Snoek feiert 75. Geburtstag

Er war früher selbst im Springsattel erfolgreich und setzt sich immer noch für den Reitsport ein. Hendrik Snoek ist DOKR-Ehrenmitglied, mehrfach ausgezeichnet worden und richtet seit 1993, wie auch schon sein Vater vor ihm, das Turnier der Sieger aus.

Hendrik Snoek beim Turnier der Sieger 2019.

Münster - Am 2. April gab es im Hause Snoek bestimmt Geburtstagstorte zum 75sten. Und viele Glückwünsche von allen Seiten aus der Reitsportwelt. Dem wollen wir uns anschließen.

Hendrik Snoek war in den 60er und 70er Jahren einer der erfolgreichsten Springreiter Deutschlands. Zu seinen sportlichen Höhepunkten im Sattel gehörten der Sieg im Großen Preis von Aachen mit Dorina 1968, Mannschaftsgold bei der Europameisterschaft 1975 mit Rasputin und der Titel Deutscher Meister, den er 1977 mit Gaylord gewann. 37 Mal war Snoek für Deutschland in Nationenpreisen am Start.

Von 1993 bis 2005 war der gebürtige Münsteraner Vorsitzender des Springausschusses des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) und er ist noch immer als Präsidenten des Westfälischen Reitvereins aktiv. In dieser Funktion richtet er jedes Jahr das Turnier der Sieger vor dem Münsteraner Schloss aus und ist gleichzeitig Stifter des Friedenspreises.

Hendrik Snoek ist außerdem der Inhaber der Reitanlage Gut Berl, dessen Ausbildungsleiter der Mannschaftsolympiasieger und -Weltmeister Lars Nieberg ist.

Für seine Verdienste für den Reitsport erhielt Snoek bereits mehrere Auszeichnungen von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung: 1985 das FN-Ehrenzeichen in Gold, 1998 das Deutsche Reiterkreuz in Silber und 2005 das Deutsche Reiterkreuz in Gold.

Am 28. Februar wurde er außerdem mit dem Verdienstkreuz am Bande durch den NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst ausgezeichnet. Als Anerkennung seines Einsatzes für die Gesellschaft und Kultur seiner Heimat Münster und den Sport.