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Wellington: Christian Kukuk und Checker gewinnen Rolex Grand Prix

Ein weiterer riesengroßer Erfolg für SpringreiterChristian Kukuk und Checker: Sie gewannen in der Nacht auf Ostern in Wellington den Rolex Grand Prix, welcher mit 500.000 Dollar Preisgeld dotiert war. Auch Kendra Claricia Brinkop jubelte als Siebte.

Erfolgspaar und Sieger im Grand Prix von Wellington: Springreiter Christian Kukuk und Checker.

Wellington/USA - Das Aufgebot an Startern für den Rolex Grand Prix zum Abschluss der Turnierwochen in Wellington war riesig. Es mischten sich einige Olympiasieger und Medaillengewinner unter die knapp 40 Teilnehmer. Der Parcours im mit 500.000 Dollar dotierten 5*-Springen war schwer. Am Ende zogen nur neun Teilnehmer ins Stechen ein, unter ihnen mit Christian Kukuk und Kendra Claricia Brinkop zwei Deutsche.

Bei Richard Vogel, der seit Wochen in Florida Erfolg um Erfolg feiert und sich auch damit in den Top Ten der Weltrangliste etablierte, kostete ein Abwurf am Aussprung der zweifachen Kombination das Stechen. Dennoch konnte er zufrieden sein mit sich und seinem Cepano Baloubet. Und mit Platz zehn dank des schnellsten Vier-Fehler-Ritts kam der Dagobertshausener noch ins Geld. Ähnlich erging es dem Weltranglisten-Ersten Henrik von Eckermann aus Schweden, der mit Calizi nach einem Abwurf Platz zwölf belegte.

Im Stechen ritt Kendra Claricia Brinkop mit der elfjährigen KWPN-Stute In Time eine gute Runde, bei der aber ein Klotz der Mauer zu Boden ging. Dennoch ist Platz sieben in diesem 5*-Starterfeld aller Ehren wert für die 29 Jahre alte Deutsche.

Doch einer, der für Schwarz-Rot-Gold ritt, machte es noch besser. Und zwar besser als alle anderen. Christian Kukuk steuerte den 14 Jahre alten westfälischen Comme il faut Sohn Checker zielsicher über die Hindernisse - und obendrein unglaublich schnell. Zuvor hatte der US-amerikanische Olympiasieger McLain Ward auf Ilex, einem Pferd, das er erst seit wenigen Wochen unter dem Sattel hat, bereits mit 36,24 Sekunden eine herausragende Zeit hingelegt und keine Zweifel an seinen Siegesambitionen gelassen. Doch Kukuk ließ sich davon nicht beeindrucken und preschte in 35,82 Sekunden durchs Ziel. Das war unschlagbar und der Sieg. Dritter wurde der US-Amerikaner Karl Cook auf Kalinka van´t Zorgvliet vor dem für Israel startenden Daniel Bluman auf Ladriano Z.

Das komplette Ergebnis aus Wellington gibt es hier.