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Valkenswaard: Platz zwei für Weishaupt in der GCT, Sieg für die Berlin Eagles

Bei der Global Champions Tour Etappe in Valkenswaard kam Philipp Weishaupt aus dem Strahlen wahrlich nicht mehr heraus. Zunächst gewann er mit Chef Ludger Beerbaum die Global Champions League, dann legte er in der GCT mit Platz zwei nach.

Besser hätte es (kaum) laufen können für Philipp Weishaupt und Coby: Platz eins und zwei in Valkenswaard (Archivbild Hamburg 2022).

Valkenswaard/NED - Die Global Champions Tour, weltweit höchst dotierte Serie im Springsport, geht auf die Zielgerade. Bei der zwölften Etappe (von 16) auf der Anlage von Tour-Chef Jan Tops im niederländischen Valkenswaard siegte der irische Springreiter Michael Pender vor Philipp Weishaupt (Riesenbeck).

Wenn’s drauf ankommt, kämpft Coby wie ein Löwe. Der zwölf Jahre alte Hannoveraner Wallach gewann in diesem Jahr mit seinem Reiter Philipp Weishaupt schon zwei Große Preise auf Fünf Sterne-Niveau in Wellington und Valkenswaard und war in anderen Topprüfungen weit vorne platziert. Nun machte auch die Global Champions Tour Station auf der Anlage ihres Initiators Jan Tops in Valkenswaard. Im Großen Preis traten 31 Paare an, neun von ihnen erreichten nach fehlerfreiem Umlauf das Stechen des Springens. Die beste Runde gelang dem erst 22-jährigen Iren Michael Pender. Der Schüler der früheren Weltklassereiterin Marion Hughes saß im Sattel des irischen Wallachs HHS Calais und erreichte die Ziellinie in fehlerfreien 41,23 Sekunden. Lohn der Mühe: 100.000 Euro Preisgeld. Obwohl der Hannoveraner Contagio-Sohn Coby für schnelle Runde bekannt ist, kam Philipp Weishaupt an dieses Ergebnis nicht heran. Der Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum benötigte 42,71 Sekunden: Platz zwei, der immerhin noch 60.000 Euro wert war. Dritte wurde die US-Amerikanerin Bliss Heers mit dem französischen Hengst Antidote de Mars (0/45,42).

Ins Stechen hatte es auch Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) geschafft. Mit dem Holsteiner Schimmelwallach Elysium (v. Zirocco Blue) platzierte er sich an sechster Stelle (4/48,48). Christian Ahlmann (Marl) und der Zangersheider Hengst Dominator 2000 Z verpassten mit einem Fehler das Stechen und wurden Elfte.

Zuvor hatte Philipp Weishaupt in den Nachmittagsstunden bereits die Global Champions League Etappe gemeinsam mit seinem Chef Ludger Beerbaum, der auf der Stute Mila (v. Monte Bellini) saß, als Team "Berlin Eagles" gewonnen. In der ersten Runde der Mannschaftswertung hatte Weishaupt noch einen Abwurf, während Beerbaum Doppelnull blieb. Auch die zweite Runde der Global Champions League als Einzelwertung ging an Weishaupt und Coby, die sich so über zwei Siege in der League und den hochkarätigen zweiten Platz in der Global Champions Tour freuen konnten. Ludger Beerbaum, der am Freitag seinen 59. Geburtstag feierte, konnte sich sicher mitfreuen über seinen eigenen Sieg und die Erfolge für seinen Stall.

Das komplette Ergebnis aus Valkenswaard gibt es hier.

- fn-press -