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Olympia-Aus für Ingrid Klimke

Wie geht es Ingrid Klimke nach ihrem nach ihrem Sturz mit Cascamara im polnischen Baborowko? Das haben sich seit Sonntag viele gefragt. Jetzt hat sich die Reitmeisterin zu Wort gemeldet – mit einer guten und einer schlechten Nachricht.

Keine Olympischen Spiele für Ingrid Klimke und Hale Bob, hier unterwegs in Aachen.

Münster – Bei Ingrid Klimke klebt zurzeit das Pech an den Reitstiefeln. Erst musste sie verkünden, dass ihre Olympiakader-Pferde Franziskus und SAP Asha P verletzt sind und damit für Tokio ausfallen. Nun verletzte sich die Doppel-Europameisterin selbst – bei ihrer letzten Geländerunde vergangenen Sonntag in Baborowko/POL stürzte sie mit Weltmeisterin Cascamara in der Drei-Sterne-Prüfung. Der Stute geht es gut und Ingrid Klimke konnte nach ersten Untersuchungen im polnischen Krankenhaus zumindest mit ihrem Team nach Hause reisen. In Münster wurde sie nun operiert, „ich habe mir bei meinem Sturz eine schwere Verletzung des Brustkorbs zugezogen“, sagt sie, „die Operation ist gut verlaufen und nun brauche ich Ruhe und Zeit für die Heilung.“

Aber genau das bedeutet auch ihr Olympia-Aus – mit SAP Hale Bob hätte sie noch alle Chancen gehabt, nach Tokio zu fliegen und wäre mit ihm auch eine heiße Medaillen-Favoritin gewesen. „Ich bin sehr traurig, dass mein größter Traum, an meinen sechsten Olympischen Spielen teilzunehmen, geplatzt ist!“

Doch Ingrid Klimke wäre auch nicht Ingrid Klimke, wenn sie nicht schon ein neues Ziel ins Auge gefasst hätte: „Die Titelverteidigung bei der Europameisterschaft im September ist unser nächstes großes Ziel.“

Das gesamte Team von Reiter Revue wünscht Ingrid Klimke gute Besserung, Zeit und Ruhe.