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Mannheim: Platz zwei im EEF-Nationenpreis für Team Deutschland, Sieg für die Niederlande

Vor heimischer Kulisse ritt das deutsche Team beim EEF-Nationenpreis in Mannheim auf Platz zwei. Youngster Philipp Schulze Topphoff und Clemens de la Lande lieferten eine Doppelnullrunde ab. Der Sieg ging an die Niederländer.

Philipp Schulze Topphoff und Clemens de la Lande lieferten eine Doppelnullrunde ab.

Mannheim/GER - Das internationale Maimarkturnier in Mannheim ist die deutsche Station der Nationenpreisserie der Europäischen Equestrian Federation (EEF). Das deutsche Team um Equipechef Marcus Döring hat sich Rang zwei hinter den Niederlanden mit Willem Greve/Highway M (0/0), Kevin Jochems/Flying Jackie (0/0), Lowie Joppens/Havel van de Wolfsakker (0/0) und Frank Schuttert/Hawaii-S (WD/6) gesichert. U25-Reiter Philipp Schulze Topphoff und Clemens de la Lande lieferten dabei zwei Nullrunden ab.

Das Springreiter-Team der Niederlande siegte im Nationenpreis in Mannheim.

Der Nationenpreis in Mannheim ist Teil der Serie der European Equestrian Federation (EEF) auf Drei-Sterne-Niveau. Schon 2022 hatte das deutsche Team um Equipechef Marcus Döring sich hier Rang zwei geholt. "Das war eine gute Teamleistung und alle haben gekänmpft bis zum Schluss", resümierte Marcus Döring, der als Co-Bundestrainer die EEF-Nationenpreisserie als Equipechef betreut. "Wir kommen nochmal wieder, aller guten Dinge sind drei."

Die EEF-Nationenpreise sollen auch junge Talente im Springsport fördern, deshalb muss eines der fünf Mitglieder pro Team unter 25 Jahre alt sein. Für Deutschland übernahm diese Rolle der 23-jährige Philipp Schulze Topphoff aus Havixbeck, der mit Clemens de la Lande als letztes Paar für seine Mannschaft in den Parcours ritt. Er bewies in beiden Runden Nervenstärke und blieb fehlerfrei. "Natürlich ist immer eine gewissen Anspannung da, aber das hat super geklappt."

Stefan Engbers und Baju ritten erstmals in einem Nationenpreis-Team und überzeugten mit lediglich ein paar Zeitfehlern.

Für Stefan Engbers (Schöppingen) war es der erste Einsatz in einem Nationenpreis für Deutschland. Nur zwei Zeitfehler sind sein Resultat nach zwei Umläufen. "Natürlich hätte ich diese Zeitfehler gern vermieden, weil sie am Ende viel ausmachen, aber ich bin stolz, in Deutschland für mein Land einen Nationenpreis zu bestreiten, macht mich stolz. Ich bin sehr glücklich, dass Baju mal wieder so toll gesprungen ist." Seinen Sportpartner, den elfjährigen Balou du Rouet-Sohn Baju NRW, reitet er seitdem er sechs Jahre alt war. Mit je einem Fehlerpunkt kamen Mario Stevens (Molbergen) mit Starissa und Patrick Stühlmeyer (Mühlen) mit Drako de Maugre aus den beiden Umläufen.

Turnierchef Peter Hofmann schwärmte: "Für mich ist es ein wahrgewordener Traum, einen Nationenpreis hier in Mannheim zu haben."

Zwar im Regen, aber glücklich: Team Deutschland auf Platz zwei.

Alle Ergebnisse aus Mannheim gibt es hier.

- fn-press -