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Keine Global Champions Tour mehr beim Hamburger Derby, aber beste Zukunftsaussichten

Hamburg geht seinen Weg zukünftig ohne die Global Champions Tour. Die Prüfungen sollen insgesamt aufgewertet werden, das Deutsche Spring-Derby, das Championat von Hamburg und der Große Preis von Hamburg lukrativer für die Reiter sein.

Was wäre Hamburg ohne sein Derby? (Archivbild 2022 mit der Siegerin Cassandra Orschel, Albert Darboven, Andy Grothe und Volker Wulff.)

Hamburg/GER _ Der Turnierklassiker in Hamburg-Klein Flottbek ist vor allem bekannt für das Deutsche Spring- und Dressur-Derby, präsentiert von IDEE KAFFEE, kombiniert mit den wichtigsten klassischen Springprüfungen der Welt, wie dem Championat von Hamburg und dem Großen Preis von Hamburg.

„Das stand für uns immer im Vordergrund und soll auch weiterhin so sein: Das traditionsreiche Derby in Kombination mit modernem Springsport auf Weltniveau“, erklärt Derbychef Volker Wulff. Bisher bestritt die Longines Global Champions Tour den Großen Preis von Hamburg als Etappe der Serie. Das wird sich ab 2023 ändern: „Wir hatten die Tour sehr gerne zu Gast in Klein Flottbek, aber Hamburg hat sein eigenes Profil, das ist seit über 100 Jahren etabliert. Dieses Profil darf sich durch einen Seriengast nicht ändern oder verwässern. Deswegen haben wir uns mit der Tour darauf verständigt, den nun auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern“, erklärt Wulff weiter. „Und so ist es nach 15 Jahren nun an der Zeit, getrennte Wege zu gehen. So wollen wir das Derby und den Topreitsport in Hamburg als Einheit erhalten. Dafür wird dieses Event von einem Millionenpublikum so geliebt – ein sportliches und gesellschaftliches Highlight in einer der schönsten Städte der Welt, auf einem der schönsten Plätze der Welt.“

Sportlich tut das dem Turnierplatz Hamburg keinen Abbruch: „Die Prüfungen werden insgesamt aufgewertet: das Deutsche Spring-Derby, das Championat von Hamburg und der Große Preis von Hamburg werden lukrativer für die Reiter – der Große Preis von Hamburg wird wieder für sich stehen und glänzen und das hat er auch verdient!“

- pm -