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FN äußert sich zur Suspendierung von Cesar Parra und möglicher deutscher Beteiligung

Der in Kolumbien geborene Dressurreiter Dr. Cesar Parra wurde gestern von der FEI vorläufig suspendiert, nachdem seit Donnerstag Videos von tierschutzwidrigen Handlungen des Olympiateilnehmers im Internet kursieren. Nun nimmt auch die FN Stellung.

Cesar Parra beim Weltcup-Finale 2014 in Lyon.

Warendorf/GER - Die schockierenden Videos des Dressurreiters und Olympiateilnehmers Dr. Cesar Parra, welche seit Donnerstag im Internet einsehbar sind, haben auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) erreicht.

Sie wandten sich mit folgendem Statement an die Öffentlichkeit:

"Auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat Freitagnacht aus unterschiedlichen Quellen eine Sammlung von Videos und Bildern erreicht, die einen schockierenden Umgang mit Pferden zeigen. Mutmaßlich sind Personen aus Deutschland beteiligt. Die FN wird Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten und darüber hinaus genau prüfen, ob Personen beteiligt waren, gegen die die FN ermitteln und ein Verfahren einleiten kann."

Diese erschreckende Nachricht um eine mögliche Beteiligung deutscher Reiter folgt auf Bilder und Videomaterial von der Anlage Parras in Florida, welche schlimmste Vergehen an unterschiedlichen Pferden zeigen. Dr. Cesar Parra wurde in Kolumbien geboren, studierte Zahnmedizin, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in den USA und besitzt die US-Staatsbürgerschaft. Bereits 2014 wurde gegen ihn ein Verfahren eingeleitet, welches ebenfalls einen tierschutzrelevanten Fall betraf. Dieses wurde jedoch schlussendlich eingestellt.

- AK/fn-press -