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Deutschland qualifiziert sich für das Finale des Nationenpreisfinales

Deutschland hat sich für das Finale des Nationenpreis-Turniers in Barcelona qualifiziert. In der ersten Runde starteten 15 Teams. Die Briten gewannen die erste Runde ohne Fehler. Deutschland, Brasilien und die Schweiz hatten jeweils vier Fehlerpunkte.

Hans-Dieter Dreher und Elysium gehören zum deutschen Nationenpreis-Team.

Barcelona/ESP – Seit zehn Jahren findet das Nationenpreis-Finale im Poloclub von Barcelona statt. Insgesamt nahmen 15 Teams teil, die sich in verschiedenen Wettbewerben des Weltreiterverbandes FEI qualifiziert hatten. Das Finale hat andere Regeln als normale Nationenpreise: In der ersten Runde starten alle Teams. Die besten acht Teams qualifizieren sich für das große Finale am Sonntag, bei dem alle vier Reiter antreten. Die anderen sieben Teams treten im „Kleinen Finale” am Samstag an, bei dem es um 300.000 Euro geht.

Der deutsche Bundestrainer Otto Becker schickte Jana Wargers mit Dorette, Christian Kukuk mit Checker, Hans-Dieter Dreher mit Elysium und Richard Vogel mit United Touch ins Rennen. Sie haben die erste Runde sehr gut gemeistert, nur Kukuk hatte einen Fehler. Deutschland hatte insgesamt nur vier Fehlerpunkte, bevor Richard Vogel starten konnte, also stand die Qualifikation für das Finale bereits fest. Becker sagte: „Wir haben entschieden, dass Richard nicht mehr starten muss, um sein Pferd zu schonen.” Becker war sehr zufrieden und sagte: „Unser Ziel war es, uns für das Finale am Sonntag zu qualifizieren, und das haben wir sehr gut geschafft.”

In dieser ersten Runde ging es nicht um den Sieg oder Geldpreise. Es ging darum, die Teams für das Große Finale und das Kleine Finale zu sortieren. Neben den Briten und dem deutschen Team haben sich auch Brasilien, die Schweiz, Belgien, die USA, Irland und Frankreich für das Große Finale qualifiziert. Die Niederlande hatten Pech und sind nicht dabei. Sie werden stattdessen im Kleinen Finale gegen Mexiko, Spanien, Italien, Australien, Argentinien und Usbekistan antreten.