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Aus für Burgturnier Nörten-Hardenberg

Mit dem 41. Burgturnier am Fuße der Burg in Nörten-Hardenberg endete 2019 eine Ära, denn nach drei Jahren, in denen das Turnier ausgefallen ist, wird es in seiner bisherigen Form auch nicht zurückkehren.

Das Turnier am Fuße der Burg wird es in seiner bisherigen Form nicht mehr geben.

Nörten-Hardenberg - Wie das Göttinger Tageblatt berichtet, wird es das Burgturnier in traditioneller Form nicht mehr geben. Wie Carl Graf von Hardenberg gegenüber der Zeitung bestätigte, seien die Kosten so immens gestiegen, dass es sich schlicht nicht mehr rechne. „Das Burgturnier war immer ein sehr hoher Aufwand, allein durch den Aufbau der Tribüne und der Stallungen. Nun sind die Kosten aber so immens gestiegen, dass das Turnier nicht mehr kostendeckend hätte durchgeführt werden können“, wird er zitiert.

Neben Corona und den damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen habe auch die Entwicklung des internationalen Springsports zu diesem Schritt beigetragen. Sowohl die zunehmende Konkurrenz an Veranstaltungen als auch die zunehmenden Reitsportzentren, die sich auf die Ausrichtung von Turnieren spezialisieren, mache es immer schwerer, das Turnier wirtschaftlich zu stemmen. Dennoch solle es auchin Zukunft Reitsportveranstaltungen auf dem Gelände geben. Nach einer Pause wolle man mit neuem Format wieder starten.

Die Goldene Peitsche zählte zu den prestigeträchtigsten Wanderpokalen. Wer sie dreimal gewann oder zweimal in Folge, durfte sie behalten. Dies gelang lediglich Hans Günter Winkler, dem Iren Denis Lynch und Felix Haßmann.