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Julien Anquetin gewinnt Großen Preis in Paris, Kendra Brinkop Vierte

Zu feiern gab es für das Publikum in Paris beim Saut Hermes nicht weniger als einen Doppelsieg der heimischen Springreiter: Julien Anquetin gewann auf Blood Diamond du Pont vor Julien Epaillard. Kendra Claricia Brinkop war als Vierte beste Deutsche.

Julien Anquetin und Blood Diamond du Pont gewannen den Großen Preis beim Saut Hermes (Archiv Bild).

Paris/FRA - Das Saut Hermes Springturnier ist etwas besonderes und auch in diesem Jahr lockte es wieder scharenweise Besucher in den Grand Palais Éphémère direkt am Eiffelturm.

Als man dann am Ende des Großen Preises einen französichen Doppelsieg feiern durfte, war die Menge hin und weg. Neun Reiter hatten insgesamt das Stechen erreicht, unter ihnen mit Kendra Claricia Brinkop auch eine deutsche Starterin. Für die anderen war die Reise im Normalparcours zuende. Hans-Dieter Dreher und Elysium verbuchten einen Abwurf, ebenso wie Daniel Deußer und Gangster V.H. Noddevelt. Bei Marcus Ehning und DSP Revere fielen zwei Stangen, bei Christian Ahlmann und Mandato van de Neerheide waren es gar drei. Und bei Nachwuchstalent Philipp Schulze Topphoff und Carla NRW standen 29 Punkte zu Buche.

Im Stechen drehte Kendra Claricia Brinkop auf ihrem erst neun Jahre alten Zangersheider Hengst Tabasco de Toxandria eine hervorragende Nullrunde in 36,66 Sekunden. Das war schnell, aber es ging noch deutlich schneller, auch wenn die beiden schwedischen Olympiasieger Peder Fredricson/Catch me not und Henrik von Eckermann auf Ilana sich durch jeweils einen Abwurf auf den Plätzen sechs und sieben wiederfanden. Somit war die Chance gekommen für den Kolumbianer Rene Lopez Lizarazo und den 14 Jahre alten belgischen Wallach Kheros van´t Hoogeinde, die in 35,96 Sekunden auf Platz drei ritten. Vor die beiden kamen nur noch zwei Vertreter der Tricolore: Julien Epaillard als Zweiter auf dem elfjährigen Selle Francais Wallach Donatello d´Auge in 34,92 Sekunden und der Sieger Julien Anquetin auf dem dreizehn Jahre alten Selle Francais Blood Diamond du Pont, der in 34,64 Sekunden alle anderen in den Schatten stellte.

Alle Ergebnisse aus Paris gibt es hier.