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Die FN-Mitgliederzahlen sind stabil

Die deutsche Reiterliche Vereinigung ist weiterhin unter den Top-Ten der deutschen Spitzenverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Symbolbild

Warendorf – Die Mitgliederzahlen in den Reit-, Fahr- und Voltigiervereinen sind mit 663.145 Mitgliedern weitgehend konstant. Mehr Mitglieder als im Vorjahr zählt beispielsweise der Pferdesportverband Schleswig-Holstein mit einem Mitglieder-Zuwachs von 2,49 Prozent, Hamburg hat 2,86 Prozent und Thüringen 1,82 Prozent dazu gewonnen. Andere Verbände mussten allerdings Rückgänge verzeichnen, so wie Sachsen (-7,21 Prozent), Hannover (-1,28 Prozent) oder Westfalen (-0,75 Prozent). Insgesamt führte dies zu einem leichten Minus von bundesweit 0,27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit gehört die deutsche Reiterliche Vereinigung weiterhin zu den Top-Ten der deutschen Spitzenverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes.

„Wir wissen, dass die Zeiten für Pferdesportler aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation keine einfachen sind. Der Ukraine-Krieg, die hohen Energiepreise und die neue Gebührenordnung der Tierärzte stellen für viele Pferdehalter große Herausforderungen dar. Insofern ist für uns nachvollziehbar, dass der Pferdesport dem allgemeinen Trend etwas hinterherhinkt“, sagt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach.

Baden-Württemberg bleibt mit 97.102 Mitgliedern und einer leichten Steigerung der größte Landespferdesportverband vor Westfalen (95.175 Mitglieder), Bayern (86.268), Hannover (77.935), Hessen (68.907) und dem Rheinland (57.199).

fn-press