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Zehn Übungen für mehr Geschmeidigkeit im Sattel

Wie Yoga Ihr Reiten verbessert

Jessica von Bredow-Werndl setzt auf Yoga, um noch fitter fürs Pferd zu sein. Nur 15 Minuten täglich machen jeden Reiter beweglicher, balancierter, flexibler und konzentrierter. Die Dressurreiterin macht es vor. Und dann sind Sie dran!

Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl macht seit mehreren Jahren Yoga. Für sie die perfekte Ergänzung zum Reiten.
Drehung im Liegen

Aufbau: Zum Thema „Beweglichkeit“ trägt auch diese Übung bei. „Dazu lege ich mich auf den Rücken, die Arme seitlich ausgestreckt. Dann winkle ich ein Bein an und leite das Knie mit dem gegenüberliegenden Arm über das andere Bein hinweg in Richtung Boden. Den Kopf drehe ich allerdings zur anderen Seite“, erklärt Jessica von Bredow-Werndl.

Aufgepasst: Zum einen bewirkt dies eine Drehung in der Wirbelsäule und in Hüfte und Becken, zum anderen aber auch in der Schulter-Nacken-Muskulatur. „Es ist ganz wichtig, dass beide Schulterblätter so gut es geht am Boden bleiben“, betont Micaela Werndl. „In jeder Übung sollte man versuchen, seine persönliche Grenze zu finden, die jeden Tag anders ist. Morgens ist man beispielsweise häufig nicht so beweglich wie nachmittags.“ Dabei sollte man nie übertreiben, sondern Rücksicht auf die eigenen Empfindungen nehmen.

Auswirkung aufs Reiten: Eine feste Mittelpositur bekommt durch diese Dehnübung mehr Geschmeidigkeit. Der gesamte Rücken, das Becken und die Hüfte werden mobilisiert.