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Hannoveraner Prämienanwärterin Danony als Preisspitze

Ein schwieriges Auktionsjahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Bei der letzten Hannoveraner-Reitpferdeauktion 2020 schlugen die neuen Besitzer von Preisspitze Danony bei knapp 40.000 Euro zu.

Für 39.500 wurde Danony bei der Verdener Auktion Online im versteigert.

Verden/GER - Es war die letzte Reitpferde-Auktion des Jahres in Verden. Nach zehntägiger Trainingszeit erzielten die 65 hochkarätigen Talente online einen Durchschnittspreis von 16.254 Euro. Allen voran die Hannoveraner Prämienanwärterin Danony, die für 39.500 Euro versteigert wurde.

Mit enormer Bewegungsfreiheit begeisterte die Danone/Fürst Nymphenburg-Tochter Hann.Pr.A. Danony (Z. u. Ausst.: Jochen Meyer, Allwörden). Die Fuchsstute aus dem bewährten Stamm der Norodina, der bereits Heike Kemmers einstiges Spitzenpferd Borsalino hervorgebracht hat, regte acht Interessenten zu einem spannenden Bieterduell an. Das letzte Gebot lag bei 39.500 Euro, abgegeben von einer Käuferin aus Baden-Württemberg.

Teuerstes Springpferd war Seppl v. Stakkato/Contendro. Der vierjährige Dunkelbraune, der wie Hannovers Stempelhengst Argentan auf die Stammstute Eckernförde II zurückgeht, war einem Kunden aus Mexiko 23.500 Euro wert. Mit bester Leistungseinstellung ist er prädestiniert für eine erfolgreiche Karriere im Parcours.

„Die Kollektionsgröße der Auktion im November fiel kleiner aus als in den Vorjahren. Der Anteil der Auslandsverkäufe ist unter aktuellen Bedingungen positiv zu sehen“, sagte Geschäftsführer und Auktionsleiter Wilken Treu. Der Durchschnittspreis lag auf dem Niveau des Vorjahres. Knapp die Hälfte (31) der Pferde wird Deutschland verlassen. Das größte Interesse herrschte in Finnland mit sieben Zuschlägen, gefolgt von Frankreich mit sechs und Spanien mit vier.

„Es war ein sehr schwieriges, aber auch spannendes Auktionsjahr, das wir mit der Hilfe und dem Vertrauen unserer Züchter, Aussteller und Kunden gemeistert haben“, sagte Geschäftsführer und Auktionsleiter Wilken Treu. „Zum Ende des Jahres haben wir noch eine kleine Überraschung: Es ist uns gelungen, am 11./12. Dezember noch eine kleine, exquisite Gruppe von zweieinhalbjährigen Hengsten anbieten zu können.“ Es handelt sich um Junghengste, die zur Körung im Oktober zugelassen waren, aber ausgefallen sind und jetzt ihren großen Auftritt haben werden.

- pm -