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Donbass hat in Adelheidsdorf die Nase vorn

Der Hengst Donbass konnte bei der Veranlagungsprüfung in Adelheidsdorf die Bewertungskommission überzeugen. In Neustadt (Dosse) hatte zuvor Quabrie die besten Bewertungen erhalten. Damit gehen die Veranlagungsprüfungen für 2019 zu Ende.

Die jungen Hengste wurden auch in diesem Jahr nach diversen Kriterien bewertet (Symbolbild Freispringen).

Adelheidsdorf/GER - Das beste Ergebnis in Adelheidsdorf, wo vor allem dressurbetonte Hengste zur Veranlagungsprüfung angetreten waren, erzielte ein Hengst mit Springpedigree: Donbass, ein im Landgestüt Redefin stationierter Hengst von Diarado – Juventus gefiel der Bewertungskommission nicht nur wegen seiner Springveranlagung, für dies es eine glatte 10 gab, sondern auch in seinen Grundgangarten. Mit einer 8,05 als dressurbetonte Endnote und der Höchstnote 9,6 als springbetonte Endnote errechnete sich der schwarzbraune Mecklenburger Hengst aus der Zucht von Klaus-Peter Nüße (Lenzen) eine gewichtete Endnote von 8,95.

Auch an zweiter Stelle konnte sich mit dem Schenckenberg-Sohn Sixpack ein springbetonter Junghengst positionieren. In seiner Springveranlagung wurde er genauso hoch eingestuft wie Donbass, insgesamt erhielt der vom Gestüt Bonhomme in Werder gezogene und ausgestellte Hannoveraner eine gewichte springbetonte Endnote von 9,4 und eine Gesamtnote von 8,68.

Als bester dressurbetonter Hengst schloss Bundeschampionatsteilnehmer Rod Laver ab. Der braune Hannoveraner aus der Zucht von Simone und Thomas Visser (Dentlein) und im Besitz von Frank Becker (Einbeck) erzielte gleich sechs Mal die Note 9,5 und wurde von den beiden Testreitern sogar mit einer 9,75 für seine Rittigkeit bewertet. Rod Laver stammt ab von Rock Forever I aus einer Fidertanz-Mutter. Seine dressurbetonte Endnote belief sich auf 9,4, die gewichtete Gesamtnote auf 8,4.

Insgesamt konnten in Adelheidsdorf 23 von 25 Hengsten die Prüfung bestehen.

- fn-press -