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P.S.I. Auktion: Rekordpreis von vier Millionen Euro für Chyazint

Die Preise bei der P.S.I. Auktion haben es immer in sich. Aber in diesem Jahr brach das Event von Paul Schockemöhle und Ulli Kasselmann alle Rekorde. Insgesamt wurden 22.992.000 Euro umgesetzt.

Chyazint erreichte einen Rekordpreis von vier Millionen Euro.

Ankum — Bei der 43. P.S.I. Auktion gab es einen neuen Preisrekord: die Casallco-Tochter Chyazint wechselte für 4,0 Millionen Euro in den Besitz der Familie Auer. Es war der höchste Preis, den je ein Pferd auf der P.S.I. Auktion erzielte. „Das ist ein unglaubliches Ergebnis“, erklärte Paul Schockemöhle nach dem neuen Rekordpreis für eines seiner Springpferde. „Chyazint ist ein absolutes Supertalent, eines der besten Pferde, das wir in all den Jahren gesehen haben. Unter der feinfühligen Ausbildung der Schwedin Ebba Johansson hat sie sich zu einem wirklichen Ausnahmepferd entwickelt. Die besten Reiter der Welt haben versucht, diese Stute für sich zu gewinnen und ich bin mir sicher, dass sie im internationalen Spitzensport und auf Championaten von sich reden machen wird.“

Ein Gesamterlös von 22.992.000 Euro für insgesamt 50 Pferde erzielte die P.S.I. Auktion. Neben der Stute Chyazint glänzte auch die Katalognummer 5, Fürstin Aura. Die bewegungsstarke Rappstute von Fürst Jazz – Don Schufro wurde mit einem Zuschlag von 1.050.000 Euro die Preisspitze der Dressur-Kollektion und wechselt in belgischen Besitz. Die Katalognummer 35, LVS Vigo, ein siebenjähriger Wallach von Vancouver, knackte ebenfalls die 1.000.000 Euro-Marke. Die Dressurpferde brachten insgesamt 9.337.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 373.480 Euro und die Springpferde 13.655.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 546.200 Euro.

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Einzigartig im Sportpferdemarkt

25 dressur- und 25 springbetonte Nachwuchsathleten standen zum Verkauf und wurden von Auktionator Hendrik Schulze Rückamp mit Flair und Expertise versteigert. 600 Gäste genossen die festliche Atmosphäre im P.S.I. Sport- und Auktionszentrum in Ankum. Die Käuferschaft war international.

P.S.I. Awards für Wim Schröder und Uwe Heckmann

Zwei verdiente Persönlichkeiten des Pferdesports wurden im Rahmen der 43. P.S.I. Auktion mit dem traditionellen P.S.I. Award, einer Kristallfigur aus dem Hause Swarovski, ausgezeichnet. In der Kategorie Sport wurde der niederländische Springreiter Wim Schröder geehrt. Der P.S.I. Award Lebenswerk ging in diesem Jahr an eine lebende Legende — Starauktionator Uwe Heckmann.