Weltcup-Finale Dressur 2024: Das sind die Teilnehmer
Riad/RSA - Vom 16. bis zum 20. April findet in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad das Weltcup-Finale der Dressur- und Springreiter statt. Nicht dabei sein wird Titelverteidigerin Jessica von Bredow-Werndl. Für die Weltranglistenerste steht das Jahr 2024 im Zeichen der Olympischen Spiele.
Man darf also gespannt sein, wer beim ersten Weltcup-Finale im Nahen Osten ihre Nachfolge antreten wird.
Die Westeuropaliga gewann Isabell Werth. Sie wird mit dem bereits 18 Jahre alten Emilio die Reise antreten, den sie eigentlich bereits in Frankfurt 2023 verabschieden wollte, der sich jedoch derzeit in herausragender Form präsentiert.
Matthias Alexander Rath wurde Vierter der Westeuropaliga und reist mit Destacado in den Nahen Osten. Dritter Teilnehmer aus Deutschland ist Youngster Raphael Netz in seiner ersten Weltcup-Saison, der damit das Team aus Aubenhausen vertritt. Er wird mit Great Escape Camelot die Reise antreten.
Auf den weiteren sechs Plätzen der Westeuropaliga nehmen die Britin Charlotte Fry mit Everdale, der Schwede Patrik Kittel mit Touchdown, die Dänin Nanna Skodborg Merrald mit Don Olymbrio, die Französin Morgan Barbancon mit Sir Donnerhall II OLD, der Spanier Borja Carrascova mit Sir Hubert NRW sowie die Belgierin Flore de Winne mit Flynn FRH Platz.
Die Startplätze der Nordamerikaliga holten sich Benjamin Ebeling mit Indeed, Kevin Kohmann und Duenensee und Anna Marek auf Fayvel. Aus der Zentraleuropaliga stoßen Alisa Glinka mit Abercrombie aus Moldau und Justina Vanagaite auf Nabab aus Litauen hinzu. Der Startplatz der Pazifikliga ging an Melissa Galloway aus Neuseeland auf Windermere J’Obei W.
Die beiden zu vergebenden "Extra-Startplätze" gingen an Thamar Zweistra aus den Niederlanden mit Ich Weiß und Larissa Pauluis aus Belgien auf First-Step Valentin.
Dr. Dietrich Plewa: „Wir sind auf dem falschen Weg“
Dressurrichter Dr. Dietrich Plewa referierte beim Liebenberger Pferdeforum darüber, was die Worte natürlich und spektakulär beim Dressurreiten bedeuten. Und stellte klar: Dressur darf nicht zum Spektakel werden. Er wünscht sich eine Rückbesinnung auf die klassische Reitlehre. Klare Worte eines Pferdemannes.
weiterlesen →
Patrik Kittel und Jovian siegen im Grand Prix Special
Patrik Kittel und Jovian haben beim CDI***-Turnier ihren ersten gemeinsamen Grand Prix Special gewonnen. Kittel hat den zehn Jahre alten Jovian von Andreas Helgstrand übernommen. Den zweiten Platz sicherten sich Isabell Werth und Wendy de Fontaine, die bis Ende 2023 ebenfalls von Andreas Helgstrand vorgestellt wurde.
weiterlesen →