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Martin Fuchs über seine Begeisterung für Tennis, das Turnier in Genf und das perfekte Team

Martin Fuchs hatte ein perfektes Wochenende beim CHI Genf: Er siegte mit Leone Jei im Großen Preis. Im Interview spricht er über die Faszination seines Heimatturniers, seine Begeisterung für andere Sportarten und das Potenzial seiner Nachwuchspferde.

Martin Fuchs, Europameister von 2019, hat am Wochenende in Genf gesiegt. Im Interview spricht er über seine Pläne für den Winter.

Abgesehen davon, dass es Ihr Heimatturnier ist, was macht den CHI Genf so besonders für Sie?

Martin Fuchs: Der CHI Genf ist nicht nur für mich etwas Besonderes, alle Reiter fühlen sich hier wirklich willkommen, aber als Landsmann genieße ich natürlich die enorme Unterstützung von meinem Heimatpublikum und den Fans.

Was macht für Sie ein großartiges Team aus?

Martin Fuchs: Beim Springreiten und beim Reiten ganz allgemein muss man wirklich ein riesiges Team um sich haben, das einem mit allem hilft. Die Pflege der Pferde verlangt so viel Arbeit, Zeit und Leidenschaft. Ich habe großes Glück mit meiner Familie, weil sie mich so sehr unterstützt. Ich habe viele gute Leute um mich herum und ein gutes Team, das sich großartig um die Pferde zu Hause kümmert und dafür sorgt, dass es ihnen hervorragend geht. Das ermöglicht es mir, mich ganz und gar auf den Sport zu konzentrieren. Und wenn ich auf Turnieren bin muss ich mir keine Sorgen um Zuhause machen.

Was haben Sie für den Winter geplant?

Martin Fuchs: Diesen Winter werde ich an ein paar Weltcup-Turnieren teilnehmen. Es stehen ein paar sehr schöne Weltcup-Veranstaltungen bevor, sehr aufregende und traditionelle Shows, zu denen ich gerne hin möchte. Mein Ziel ist es, ein paar meiner jüngeren Pferde aufzubauen und sie für die höheren Klassen vorzubereiten, sodass ich ein paar neue Pferde an das Grand-Prix-Niveau heranführen kann.

Haben Sie ein Nachwuchspferd, das Ihrer Meinung nach das Zeug dazu hat, ein Pferd für den Rolex Grand Prix zu werden?

Martin Fuchs: Das ist immer schwer zu sagen, aber ich habe tatsächlich ein paar wirklich sehr gute Fünf-, Sechs- und Siebenjährige. Ich setze große Hoffnungen in sie alle und hoffentlich werden sich ein oder zwei von ihnen als Grand-Prix-Pferde entpuppen und zukünftig hier beim CHI Genf antreten.

Ebenso wie Tennis und Golf hat jetzt auch das Springreiten seinen eigenen Grand Slam. Welche anderen Sport-Majors sehen Sie sich gern an?

Martin Fuchs: Ich sehe mir unheimlich gern Tennis an. Als Schweizer ist der Rolex-Markenbotschafter Roger Federer ein großes Sportvorbild für mich, deswegen verfolge ich diesen Sport sehr gerne. Alle vier Grand Slams im Tennis sind sehr spannend und für mich ist Wimbledon einfach das Größte.

Welche Bedeutung hat der Rolex Grand Slam of Show Jumping für Sie?

Martin Fuchs: Für die Reiter ist der Rolex Grand Slam of Show Jumping die außergewöhnlichste und einzigartigste Serie überhaupt, weil sie die vier besten Wettkämpfe der Welt vereint sind. Alle Reiter arbeiten enorm hart darauf hin, eines Tages ein Major des Rolex Grand Slam zu gewinnen.

Welche drei Dinge würden Sie mitnehmen, wenn Sie auf einer einsamen Insel gestrandet wären?

Martin Fuchs: Ein Buch, Wasser und mein Handy.

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