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Springreiter Gregory Wathelet gewinnt Weltcup in Lyon, Jana Wargers Achte

Der Belgier Gregory Wathelet war der jubelnde Sieger des Weltcup-Springens im französischen Lyon. Doch auch Jana Wargers hatte allen Grund zufrieden mit sich und ihrer Dorette zu sein. Sie erreichten Platz acht.

Die Sieger: Gregory Wathelet aus Belgien und Bond Jamesbond de Hay.

Lyon/FRA - Im südfranzösischen Lyon fand am Wochenende eine der traditionsreichsten Weltcup-Veranstaltungen statt. In der Dressur führte kein Weg vorbei ein Frederic Wandres und Bluetooth OLD.

Im Springen gestaltete sich alles deutlich offener. Die Aufgabe, der sich die Springreiter stellen mussten, erwies sich als durchaus machbar. Zumindest gab es ganze 14 Nullfehlerritte. Nicht dazu gehörten Hans Dieter Dreher und sein elfjähriger Holsteiner Schimmelwallach Elysium. Mit dem Sohn des Zirocco Blue musste Dreher einen Abwurf hinnehmen.

Gregory Wathelet hatte bei der Siegerehrung allen Grund auf sein Pferd stolz zu sein.

Besser lief es im Umlauf für Jana Wargers und die 14 Jahre alte Oldenburger Stute Dorette. Sie blieben Null und erreichten das Stechen. In diesem ging es in Sachen schnelle Ritte hoch her. Bei Wargers und ihrer Dollar du Murier-Tochter purzelte eine Stange. Platz acht hieß das am Ende.

Schnell und fehlerfrei musste man sein, wollte man die Top 5 erreichen. Am besten gelang dies dem Belgier Gregory Wathelet und Bond Jamesbond de Hay, einem zwölfjährigen Nachkommen des Diamant de Semilly. Sie waren die umjubelten Sieger der dritten Weltcup-Etappe der Saison 2023/24.

Platz zwei ging an den Lokalmatadoren Julien Epaillard auf der zehnjährigen Baloubet du Rouet-Tochter Dubai du Cedre, die bereits am Freitag im Großen Preis ganz vorne in der Siegerehrung standen. Natürlich hatte das französische Publikum auf ihren Sieg gehofft, aber der Jubel über Platz zwei fiel fast ebenso groß aus.

Dritte wurden der britische Olympiasieger Ben Maher auf der zehnjährigen französischen Stute Dallas Vegas Batilly vor seinem Landsmann Harry Charles auf dem 14 Jahre alten Zangersheider Wallach Romeo. Der Belgier Pieter Devos und die erst neunjährige KWPN-Stute Jarina wurden Fünfte.

Im Weltcup der Westeuropaliga führt weiterhin die Überraschung der Saison, der Ire Richard Howley, obgleich er in Lyon nach einem Abwurf nur auf Platz 26 kam. Ebenso überraschend liegt Rene Dittmer aus Deutschland auf Platz zwei nach hervorragenden Platzierungen bei Weltcup-Etappen in den Vereinigten Staaten. Dritter ist der Franzose Simon Delestre vor Martin Fuchs und Henrik von Eckermann.

Das Equita Masters am Samstagabend gewannen Steve Guerdat und der elfjährige Holsteiner Cassilano-Sohn Caracho. Jana Wargers wurde mit dem elfjährigen Clash Royale aus der Oldenburger Zucht Fünfte. Hansi Dreher und der 14 Jahre alte Selle Francais Vestmalle des Cotis erreichten den zehnten Platz.

Wieder ein Sieg für Boyd Exell und sein Gespann.

Den Weltcup der Vierspännerfahrer gewann einmal mehr der australische Seriensieger Boyd Exell. Platz zwei ging an das Gespann des niederländischen Altmeisters Ijsbrand Chardon vor dem Belgier Dries Degrieck.

Alle Ergebnisse aus Lyon gibt es hier.