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Sophie Hinners und Singclair gewinnen Springreiter-Weltcup in Abu Dhabi

Springreiterin Sophie Hinners und ihr erst neunjähriger Wallach Singclair springen derzeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf einer Welle des Erfolges. Nun gewannen sie das Vier-Sterne-Weltcup-Springen in Abu Dhabi.

Sophie Hinners und David Will sind Stallpartner und derzeit beide erfolgreich im Nahen Osten unterwegs.

Abu Dhabi/UAE - Der internationale Springsport startet spätestens an diesem Wochenende mit Vollgas ins neue Jahr. Neben Basel, Münster, Neustadt (Dosse) springt man auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort gewann Sophie Hinners in Abu Dhabi das Weltcup-Springen mit dem erst neun Jahre alten Wallach Singclair aus der schwedischen Zucht. Seit rund einem halben Jahr reitet die 23-Jährige den Nachkommen von Singular LS La Silla. In den internationalen Sport brachte ihn die Schwedin Stephanie Holmén, später stellte ihr Landsmann und frühere Nummer eins der Welt, Peder Fredricson, das Pferd vor.

Sophie Hinners fand schnell mit Singclair zusammen, bei ihren Turniereinsätzen in Al Ain und Abu Dhabi gelangen in den vergangenen Wochen bereits mehrere Platzierungen. So sprang sie am Heiligen Abend mit Singclair auf Platz zwei im Weltcup-Springen von Abu Dhabi, damals ausgetragen auf Drei-Sterne-Niveau. Nun folgte die Steigerung: Erneut sattelte die Amazone Singclair für ein Weltcup-Springen in Abu Dhabi, diesmal anspruchsvoller, denn das Turnier war als CSI4* ausgeschrieben.

Über zwei Umläufe mussten sich die Paare beweisen. Die besten zehn qualifizierten sich fürs Stechen. Nur zwei Aktive blieben in beiden Runden fehlerfrei: Sophie Hinners und Singclair beendeten das Stechen in 44,03 Sekunden, der Franzose Edward Levy steuerte seinen Wallach Igins du Seigneur in 45,58 Sekunden über die Ziellinie. Das bedeutete den Sieg für Sophie Hinners.

Am schnellsten meisterte der Vize-Weltmeister von 2010, Abdullah Alsharbatly, mit dem Wallach Alamo, früherer Weltcup-Partner von Steve Guerdat, den Kurs, aber ein Abwurf bedeutet Platz drei (4/39,20 Sekunden). Ebenfalls mit einem Abwurf beendeten David Will und der belgische Wallach My Prins van Dorperheide das Stechen. Ihre benötigte Zeit reihte sie an Position vier ein (4/31,31). Christian Ahlmann und der in Sachsen-Thüringen geborene Wallach Classic Dream waren im ersten Umlauf fehlerfrei geblieben, machten im Zweiten jedoch einen Fehler. Sie wurden mit diesem Ergebnis Neunte (4/44,34).

Alle Ergebnisse aus Abu Dhabi gibt es hier.

- fn-press/AK -