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Richard Vogel setzt Siegesserie in Florida fort

Richard Vogel ist aktuell der beste deutsche Reiter auf der Weltrangliste. In Wellington setzte er seine Siegesserie fort und gewann auf Cepano Baloubet den Großen Preis.

Richard Vogel und Cepano Baloubet sind schnell unterwegs, auf dem Foto beim CHIO Aachen.

Wellington/USA – Richard Vogel hat in der siebten Turnierwoche in Wellington mit Cepano Baloubet den Sieg im Großen Preis geholt. Es ist der dritte Triumph, im Januar hatte er bereits mit United Touch und Cydello zwei Große Preise auf Drei- und Vier-Sterne-Niveau gewonnen. Nun krönte er seine Zeit mit dem Fünf-Sterne-Sieg.

39 Paare traten zum Großen Preis an. Vier Paare meisterten den Umlauf fehlerfrei. Der Ire Darragh Kenny legte mit dem Holsteiner Cartani-Sohn VDL Cartello im Stechen eine fehlerfreie Runde in 46,14 Sekunden vor. Dass der Stechparcours deutlich schneller zu schaffen ist, bewies anschließend der US-Amerikaner McLain Ward mit der Holsteinerin Callas: 0/42,39 Sekunden. Diese Zeit war für das zweite irische Paar, Shane Sweetnam mit dem Kannan-Sohn James Kann Cruz, nicht zu unterbieten. So musste sich Richard Vogel als letzter Teilnehmer am Stechen an dem Ergebnis von McLain Ward orientieren. Und wie man den für seine schnellen Runden bekannten Reiter kennt, riskierte er mit dem baden-württembergischen Wallach Cepano Baloubet ein sehr hohes Tempo – und blieb fehlerfrei. 42,04 Sekunden bedeuteten den Sieg für den aktuell besten deutschen Reiter auf der Weltrangliste (Platz elf).

Der zweite deutsche Starter, René Dittmer aus Stade, verpasste das Stechen und beendete den Großen Preis mit Platz zehn. Auch seine Partnerin stammt aus Holstein: Corsica ist eine zehnjährige Connor-Tochter.