Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Max Haunhorst Teil der "Young Riders Academy"

Die "Young Riders Academy" geht in ihr nunmehr zehntes Jahr. Das Programm für junge Springreiter gehört zu den erfolgreichsten weltweit und nicht wenige erklären, dass die Teilnahme "lebensverändernd" für sie gewesen sei.

Max Haunhorst, hier mit Cosa Nostra in Aachen 2023, gehört zu den ausgewählten Springreitern für die Young Riders Academy 2024.

Lugano/SUI - Zehn Jahre "Young Riders Academy": Das ist nicht nur für die bisherigen Teilnehmer ein Grund zu feiern, sondern auch für alle, die in diesem Jahr neu dazu kommen. Zu ihnen gehört auch ein junger deutscher Springreiter: Max Haunhorst, 23, mehrfacher Teilnehmer und Medaillengewinner im Nachwuchsbereich.

In Peelbergen Mitte März präsentierten sich achtzehn junge Springreiter einer Jury, die aus Otto Becker, Jean Maurice Bonneau, Jeroen Dubbeldam und Emile Hendrix bestand.

Nun gab man alle Teilnehmer der Academy 2024 bekannt. Für die Teilnahme an der Academy steht nicht nur reiterliches Talent im Fokus, sondern auch die jeweilige Motivation und Ziele, welche in Interviews verdeutlicht werden müssen.

Die Young Riders Academy Teilnehmer 2024 sind Jenny Krogsaeter aus Norwegen, Oliver Fletcher aus dem Vereinigten Königreich, Mathieu Bourdeaud'hui aus Belgien, Rhys Williams aus Irland, Max Haunhorst aus Deutschland, Iris Michels aus den Niederlanden und Jules Van Hoydonck aus Belgien. Außerdem wurden zwei talentierte Reiter für das Team des Bildungsprogramms ausgewählt: Mel Thijssen aus den Niederlanden und Seamus Hughes Kennedy aus Irland.

„Es ist wirklich interessant zu sehen, wie sich junge Reiter aus verschiedenen Nationen mit unterschiedlichen Ideen und unterschiedlichem Hintergrund darauf konzentrieren, sowohl beim Reiten als auch bei den Interviews ihr Bestes zu geben“, erklärte Jeroen Dubbeldam, der erstmals im Auswahlkomitee dabei war.

Emile Hendrix, Mitglied der Auswahlkommission seit ihrer Gründung, erklärte, dass die YRA immer auf der Suche nach Reitern ist, die im Pferdesport einen Unterschied machen werden, als Spitzenreiter, Spitzentrainer oder Berufsreiter. „Ein guter Reiter zu sein, reicht nicht mehr aus. Die Auswahlkommission sucht nach Qualitäten wie Talent, Entschlossenheit, Gefühl und Organisation.“

Otto Becker betonte, wie wichtig es sei, „den X-Faktor zu haben, der den Spitzenreiter von den anderen unterscheidet.“

Unter anderem waren Kendra Claricia Brinkop, Laura Klaphake, Richard Vogel, Bertram Allen, Micheal Duffy und Harry Charles Teil der Young Riders Academy. Auf die Teilnehmer warten nun viele interessante Startmöglichkeiten bei Turnieren, aber auch Trainingsoptionen bei Größen des Sports wie Jos Lansink, Franke Sloothaak, Marco Kutscher, Rob Ehrens, Jens Fredricson und Rolf Goran Bengtsson und ein Bildungsprogramm, welches unter anderem an der Franklin Universität in Lugano, an der Universität in Uppsala, bei der FEI in Lausanne und im Hauptquartier von Rolex in Genf stattfinden wird.

- AK/pm -