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Mannheim: Semmieke Rothenberger gewinnt erste Station des Piaff-Förderpreises​

Vor zwei Jahren konnte Rothenberger im Sattel von Flanell gewinnen, in diesem Jahr ist sie mit ihrem neuen Pferd Farrington Teil der Piaff-Serie.​

Geht gut los für das noch junge Paar: Semmieke Rothenberger und Farrington gewannen den Auftakt des Piaff-Förderpreises.

Mannheim – Die 23-jährige Semmieke Rothenberger und der 13-jährige Jazz-Sohn Farrington sind erst seit kurzem gemeinsam unterwegs, im Dezember zog der Fuchs auf das Gestüt Erlenhof. Nun sind die Final-Siegerin von 2021 und der unter dem US-Reiter Michael Pineo Grand-Prix-erfolgreiche Farrington Teil des Piaff-Förderpreises 2023.

Das Paar erhielt für seine Vorstellung im U25-Grand-Prix in Mannheim 73,41 Prozentpunkte. Damit lag sie vor den Titelverteidigern Helen Erbe und ihrem 16-jährigen Rheinländer Wallach Carlos FRH (72,564). Dritte wurde Alina Schrader aus Hamburg mit der 14-jährigen Oldenburger Stute Paola OLD (72,077).

Über den Piaff-Förderpreis

Der Piaff-Förderpreis gilt als Sprungbrett für talentierte Dressurreiter im Alter von bis zu 25 Jahren in den Grand-Prix-Sport und geht mittlerweile in seine 23. Saison. Benannt ist die Serie nach dem Hengst Piaff, der 1972 in München mit Liselott Linsenhoff im Sattel olympische Geschichte schrieb. Liselott Linsenhoff war damals die erste Frau, die olympisches Einzelgold in der Dressur gewann. Möglich gemacht wird der Piaff-Förderpreis von Beginn an durch die Liselott-Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports, Schindling war der Mädchenname der Olympiasiegerin.

Die Teilnehmer für die Turnierserie werden jedes Jahr nach einem Auswahllehrgang festgelegt, in diesem Jahr endete er erstmals mit einer offiziellen Turnierprüfung, die von den Richtern Elke Ebert, Dietrich Plewa und Nicola Nockemann bewertet wurden. 13 Reiter-Pferd-Paare sind nun Teil des Piaff-Förderpreises 2023, der traditionell in Mannheim seinen Auftakt hat. Die nächsten Stationen sind die Deutschen Meisterschaften in Balve (8. bis 11. Juni), Verden (3. bis 6. August) und Ludwigsburg (21. bis 24. September). Das Finale findet bei den Stuttgart German Masters in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (15. bis19. November) statt.

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