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Gute Nachrichten von Juan Matute Guimon

Die tragische Erkrankung des erst 22-jährigen Dressurreiters Juan Matute Guimon bewegt die Reiterwelt. Seit er Anfang der Woche eine Hirnblutung erlitt, hoffte man überall auf gute Neuigkeiten aus Madrid. Nun scheint es erste Hoffnung zu geben.

Juan Matute Guimon auf Quantico in Doha im Februar diesen Jahres.

Madrid/ESP - Am Dienstag war der junge spanische Dressurreiter Juan Matute Guimon, der vor allem durch seine Goldmedaille im Juniorenbereich bei der EM 2015 für großes Aufsehen sorgte, nach dem Training bewusstlos zusammengebrochen. Wie sich herausstellte, hatte er bereits seit einer Woche unter starken Kopfschmerzen gelitten. Grund war eine Hirnblutung, die er aufgrund einer angeborenen Fehlbildung und daraus resultierenden Ruptur einer Arterie im Gehirn, erlitten hatte.

Bereits am Mittwoch wurde der junge Spanier zum ersten Mal operiert. Dabei fanden die Ärzte den Grund des Zusammenbruchs in Form einer Blutung an einer schwer zugänglichen Stelle des Gehirns. Die Blutung konnte in den folgenden 24 Stunden gestoppt werden. Es folgte die Verlegung in ein Spezialkrankenhaus in Madrid, wo am Samstag eine zweite Operation stattfand. Juan Matute Guimons Schwester Paula konnte von einem "100-prozentigen Erfolg" bei der OP berichten. Die Fehlbildung wurde beseitigt.

Die Familie blickt nun positiv in die Zukunft und freut sich schon auf den Moment, wenn Juan Matute Guimon wieder "bei ihnen" ist.

Die guten Nachrichten kamen von Juans Schwester Paula via Instagram