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Spanischer Dressurreiter Juan Matute Guimon mit Hirnblutung im Krankenhaus

Der 22-jährige Dressurreiter Juan Matute Guimon, der gute Chancen auf einen Platz im spanischen Olympia-Team hat, liegt mit Hirnblutungen im Krankenhaus. Er war nach dem Reiten zusammengebrochen.

Juan Matute Guimon im Sattel von Quantico beim Festhallen Turnier 2019.

Madrid/ESP – Am Dienstag ist der spanische Dressurreiter Juan Matute Guimon nach dem Training zusammengebrochen und direkt mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden. Das berichtet das online-Portal dressage-news.com und beruft sich auf die Aussage seines Vaters Juan Matute Azpitarte.

Juan Matute Guimon habe über Kopfschmerzen geklagt, man vermutete aber eine Allergie, wird sein Vater zitiert. Nach dem gestrigen Training habe der junge Reiter dann das Bewusstsein verloren. Nun weiß man, dass es sich um eine Hirnblutung handelt. Sein Zustand sei kritisch.

Die Familie ist vor über zehn Jahren nach Wellington in den USA gezogen. Juan Matute Guimon jedoch lebt momentan in Spanien, um dort zu trainieren. Mit dem 17-jährigen Don Diego qualifizierte er sich beim Global Dressage Festival in Wellington für das Weltcup Finale in Las Vegas (USA), bevor es abgesagt wurde. Mit dem 14 Jahre alten Quantico ist er auf Platz 64 der zweibeste spanische Reiter der Dressur-Weltrangliste. Im Sattel von Quantico holte er 2018 bei den Weltreiterspielen in Tryon (USA) außerdem PLatz sechs mit der spanischen Dressurmannschaft, sowie ein Jahr zuvor Einzel-Bronze bei der U25-EM in Lamprechtshausen (AUT). Er hat gute Aussichten auf einen Platz im spanischen Olympia-Team. Sein Vater nahm bereits drei Mal an den Olympischen Spielen teil.