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Dressur: Deutschland gewinnt den Nationenpreis in Wellington

Die deutschen Dressurreiter haben in den USA den Nationenpreis gewonnen. Zum Team gehörten Frederic Wandres, Michael Klimke, Anna-Christina Abbelen und Felicitas Hendricks, die mit ihrem Drombusch die beste Prüfung des Tages zeigte.

Frederic Wandres, Anna-Christina Abbelen, Felicitas Hendricks und Michael Klimke auf dem Weg zum Siegerpodest beim Nationenpreis in Florida.

Wellington/USA – Dem deutschen Team ist es gelungen seinen Sieg vom Vorjahr im Nationenpreis von Wellington zu wiederholen. Insgesamt ist es sogar der vierte Sieg in Folge! Die beste Leistung der Equipe zeigte Felicitas Hendricks mit ihrem Drombusch und 72,087 Prozent. Die beiden hatten auch 2023 schon zum deutschen Team in Wellington gehört. Das trifft auch auf Anna-Christina Abbelen und Sam Donnerhall zu, die 70,826 Prozent zum deutschen Erfolg beitrugen.

Felicitas Hendricks schwärmte nach ihrem Ritt: „Die Saison kann für mich im Moment wirklich nicht besser laufen. Es ist eine große Ehre, dieses Pferd an diesem fantastischen Ort zu zeigen. Er ist so glücklich, hier zu sein, und er ist immer glücklich, hier zu sein. Das ist einfach das beste Gefühl der Welt, wenn sie so glücklich sind und bereit, im Ring alles zu geben.”

Frederic Wandres feierte mit Total Recall sein Debüt im deutschen Team. Der zehn Jahre alte Totilas-Sohn stammt aus der Weihevoll, der Mutter von Weihegold. Total Recall wird eigentlich von der Australierin Jemma Heran geritten, die auf dem Hof Kasselmann trainiert. Mit 70,456 Prozent beendeten die beiden die Prüfung. Frederic Wandres war zufrieden: „Ich mochte diesen Ritt wirklich. Es war unser erstes Turnier überhaupt... In diesem Pferd steckt viel mehr.”

Das deutsche Team komplettierte Michael Klimke mit 67,565 Prozent auf Domino, einem zwölf Jahre alten Westfalen von Den Haag-Weltmeyer. Er freute sich, dass er abermals im deutschen Team war und betonte: „Ja, wir haben gewonnen – nicht nur einmal. Wir haben viermal hintereinander gewonnen. Für mich ist es eine Ehre, hier zu sein, und das all die Jahre.”

Auf den zweiten Platz kam in der Teamwertung die USA vor dem Team aus Schweden.

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