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Tierquälerei im Kreis Warendorf: 15 Pferde beschlagnahmt - mehr zu den Hintergründen

15 Pferde wurden vom Kreisveterinäramt und der Polizei von einem Hof im Warendorfer Ortsteil Lette gerettet. Videoaufnahmen von Misshandlungen waren ausschlaggebend.

Symbolbild: Ein Pferd in Panik

Lette - Das Kreisveterinäramt Warendorf erhielt den Hinweis, dass Pferde in dem Stall angebunden und geschlagen würden - unter anderem mit einer Schaufel und einer Mistgabel - am gestrigen Dienstag. Videoaufzeichnungen und Fotos zeigten die Taten. Gemeinsam mit der Polizei und einem Transportunternehmen gingen die Veterinäre dem Hinweis nach und fanden klare Anzeichen für die Misshandlungen, bestätigte der Pressesprecher des Kreises, Felix Höltmann, gegenüber Reiter Revue International. Der Vorwurf der Tierquälerei richtet sich gegen den Vater des Hofeigentümers. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Die Pferde wurden auf umliegenden Höfen untergebracht.

Bei den 15 Pferden handelt es sich teils um Pferde aus dem eigenen Besitz des Stallbetreibers und um einen kleinen Teil Pensionspferde.

Mittlerweile ist sind auch juristische Schritte gegen den Sohn des Täters eingeleitet worden. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie in der März-Ausgabe der Reiter Revue.