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Jäger schießt auf Haflinger

Ein Jäger, der eigentlich auf Wildschweinjagd war, hat vergangene Woche in Oberhausen eine Haflingerstute angeschossen, die daraufhin eingeschläfert werden musste. Die Polizei Oberhausen und die Staatsanwaltschaft Duisburg ermitteln.

Symbolbild

Oberhausen – Vor einem Schuss müssen sich Jäger grundsätzlich sicher sein, auf was sie schießen. Und, dass ihr Schuss tödlich trifft. Wie sich der Vorfall in der vergangenen Woche abgespielt hat, bei dem ein Jäger auf Wildschweinjagd einen Schuss auf eine Haflingerstute abgegeben hat, ermitteln nun die Polizei Oberhausen und die Staatsanwaltschaft Duisburg.

Laut der Pferdebesitzerin soll gegen 22 Uhr ein Jäger auf ihre Haflingerstute „Edda“ geschossen haben. Der Schütze sei auf Wildschweinjagd und etwa 60 Meter von den Stallungen entfernt gewesen. Der Schuss traf das Pferd am Unterkiefer. Danach soll der Jäger sich geweigert haben das schwer verletzte Pferd mit einem Fangschuss zu erlösen. Ein Tierarzt schläferte die Stute später ein.

Wie der Jäger eine Haflingerstute mit einem Wildschwein verwechseln konnte, ist bisher unklar.