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Leseprobe: Das zweite Herz

Huffehlstellungen managen

Der Huf ist ein Wunderwerk der Natur, sein Mechanismus ausgeklügelte Physik. Doch was, wenn der Huf nicht der Norm entspricht? Orthopäde Dr. Mark Kaminski und Hufbeschlagschmied Istvan Szabadi erklären, was der Huf für seine Gesundheit braucht und wie man Huffehlstellungen richtig managt.

Hinter diesen Wänden steckt ein lebenswichtiges System. Auch deshalb gilt der Huf als das zweite Herz des Pferdes.

„Barhuf ist am gesündesten.“ Darin sind sich Tierarzt Dr. Mark Kaminski und Hufbeschlagschmied Istvan Szabadi einig. Denn, so stellen die beiden Fachleute, die im Dressur-Ausbildungsstall Hof Kasselmann in Hagen in enger Zusammenarbeit Pferde betreuen, klar: „Bei Barhufpferden ist der Hufmechanismus 100-prozentig gegeben. Ein Beschlag dagegen schränkt diesen zumindest in seiner Funktion ein.“

Womit ein Stichwort gefallen ist, das in der Diskussion um das Für und Wider von barhuf laufenden oder beschlagenen Pferden immer wieder die entscheidende Rolle spielt: Der Hufmechanismus ist nichts anderes als die elastische Formveränderung in der Bewegung des Pferdes und funktioniert, sofern er intakt ist, folgendermaßen: Beim Auffußen weitet sich der Huf durch den Druck des Körpergewichts von oben und den Gegendruck des Bodens von unten.

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