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Leseprobe: Das Gefühl als Tachometer

Tempo und Takt beim Reiten​

Das richtige Tempo ist eine Frage von Balance und die Grundlage für den Takt. Welches das „richtige“ ist, hängt von der Ausbildung des Pferdes ab, darin ist sich Reitmeisterin Ingrid Klimke sicher. Über Tempo und Takt in drei Disziplinen.

Tempo und Rhythmus im Fokus: Ingrid Klimke beim Training mit der eifrigen Siena.

„Fleiß“, ist ein Wort, das man in Unterrichtseinheiten bei Reitmeisterin Ingrid Klimke regelmäßig hört. „Das Pferd muss sich aktiv und fleißig aus dem Hinterbein bewegen. Daraus entwickelt sich das Gleichmaß, der Takt“, erklärt sie. Der Fleiß ist für sie wesentlicher Bestandteil bei der Herausforderung, das richtige Tempo für das jeweilige Pferd zu finden. Denn jedes Pferd hat sein eigenes Tempo, in dem es sich wohlfühlt, sich in positiver Spannung bewegt, in dem „alles im Fluss ist, in einem Rhythmus ist“, wie Ingrid Klimke sagt. Dieses Tempo hat weniger mit Geschwindigkeit zu tun, als vielmehr mit dem Gefühl des Reiters. Dieses Gefühl zu schulen, lohnt sich – bildet doch das richtige Tempo die Grundlage für den Takt, dem ersten Punkt der Skala der Ausbildung, und damit auch für alle weiteren Ziele dieser klassischen Leitlinie der Ausbildung. „Das Tempo hat viel mit dem Gleichgewicht des Pferdes zu tun. Es muss im Gleichgewicht sein“, betont die Reitmeisterin. ...

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