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BERGER ZAUNBAU

Zäune für die Ewigkeit

... oder besser gesagt, fast für die Ewigkeit. Denn das Team von Zaunbau Berger setzt auf Holz, einem natürlichen und nachhaltigen Material. Ihre Zäune und Paddocks sollen dabei auch immer echte Hingucker sein.

Martina und Theo Berger sind seit jeher Pferdeleute und bauen heute sichere Weidezäune.

Für Firmenchef Theo Berger und seine Frau Martina dreht sich (fast) alles um Pferde. Beide sind seit Kindertagen mit den Vierbeinern verbunden. Der heute 55-Jährige stammt aus einer westfälischen Züchterfamilie. Sein Vater Hermann züchtete unter anderem den NRW-Landbeschäler Flavis von Flanagan-Ehrentusch, der aktuell in S-Dressuren erfolgreich unterwegs ist. Sohn Theo liebt mehr die Springer, war selbst bis zur Klasse S gut unterwegs. „Aber das ist lange her“, winkt er heute ab. Doch Theo Berger erinnert sich gerne daran zurück, dass er beim legendären Fritz Ligges das Parcoursreiten verfeinern durfte. Ein Beruf im Sattel sollte dennoch nie daraus werden.

Als Bauernsohn machte Theo Berger lieber eine bodenständige Ausbildung als Landmaschinenmechaniker, legte später sogar seine Meisterprüfung darin ab. Mit handwerklichem Geschick ausgestattet begann er vor gut 30 Jahren mit dem Bau von Ställen und Führanlagen. „Da die Kunden auch immer nach passenden Zäunen fragten, boten wir es schließlich mit an. Mit den Jahren wurde es immer mehr, so dass wir uns irgendwann darauf spezialisiert haben“, fasst er eine drei Jahrzehnte lange Firmengeschichte kurz zusammen.

Mit einem kleinen Team von vier Monteuren und einer Bürokraft baut das Ehepaar Berger heute vorallem in Deutschland, Österreich und der Schweiz Zäune und Paddocks für Reitanlagen. Aber auch bis Italien führt sie manchmal ein Auftrag. Dabei setzen sie vor allem auf das Naturprodukt Holz, wie etwa kesseldruckimprägnierte Kiefer oder die sehr langlebige Robinie. Von preisbewusst bis exklusiv können Bergers dabei bauen. „Aber es soll immer edel aussehen. Ein schöner Zaun gehört einfach zu einer vernünftigen Reitanlage“, sagt Martina Berger. Zu ihren Kunden zählen seit vielen Jahren zum Beispiel die Springreiter Familie Ehning, Isabell Werth oder Ingrid Klimke.

Praktiker Theo Berger achtet sehr darauf, dass seine Zäune keinerlei Verletzungsrisiko für die Pferde bieten. Absolut im Trend sind daher Modelle, bei denen die Holzplanken in die Pfähle geschoben werden. „Dadurch entfällt in der Regel der Einsatz von verletzungsträchtigen Nägeln oder Schrauben“, verdeutlicht der Firmenchef den Sicherheitsaspekt. Eine Sache ist ihm noch ganz wichtig: die richtige Stromführung. In der Regel kommen kunststoffummantelte Stahldrähte oder Breitbandlitzen zum Einsatz. Entlang von Holzzäunen empfiehlt Theo Berger auch gerne Aluminiumdrähte. „Weil sie gut leiten und im Fall der Fälle reißen“, erklärt er. Deshalb ist er auch ein entschiedener Gegner der weit verbreiteten Kordeln. „Wenn ein Pferd sich eine Kordel um die Beine wickelt, reißt sie nicht und kann schlimme Verletzungen verursachen“, weiß er aus vielen Jahren Praxis.

Vor einiger Zeit haben Bergers auch den Bau von Allwetter-Paddocks im Programm aufgenommen. Dass bedeutet neben einer sicheren Einzäunung auch einen ebenen, mit Laser ausnivellierten Untergrund herzustellen, der ganzjährig nutzbar ist. Damit selbst nach starkem Regen das Wasser gut abgeführt wird, muss ein wasserdurchlässiger Untergrund eingebaut werden. Für das Team von Zaunbau Berger kein Problem.