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Zucht

Westfalen will weiterhin rheinisch gebrannte Pferde vemarkten

Das Westfälische Pferdestammbuch wird nach eigenen Angaben nach der Fusion des Rheinischen Pferdestammbuchs mit dem Hannoveraner Verband gegenüber den rheinischen Züchtern weiter liberal und offen agieren.

Münster – Der Westfälische Zuchtverband gab heute einen Pressemitteilung heraus, die sich mit der Fusion des Rheinischen Pferdestammbuchs mit dem Hannoveraner Verband beschäftigt. Vor wenigen Jahren war noch angedacht, dass die beiden NRW-Zuchtverbände in Zunkunft enger zusammenarbeiten werden. Dies scheint nun endgültig ad Acta. Rheinische Pferde möchte das Westfälische Pferdestammbuch aber weiterhin vermarkten.  

Die Pressemitteilung im Wortlaut: „Das Westfälische Pferdestammbuch wird nach der Fusion des Rheinischen Pferdestammbuchs mit dem Hannoveraner Verband mit Blick auf ganz Nordrhein-Westfalen gegenüber den rheinischen Züchtern weiter liberal und offen agieren. Das haben Vorstand und Kreisvorsitzende des Westfälischen Pferdestammbuchs in ihrer ordentlichen Dezember-Sitzung beschlossen. „Damit können wie schon in den vergangenen Jahren alle Züchter aus NRW mit rheinischen und westfälischen Pferden an allen Zucht- und Vermarktungsveranstaltungen des Westfälischen Pferdestammbuches ohne Ausgrenzung teilnehmen“, sagte Zuchtleiter und Geschäftsführer Wilken Treu nach der Sitzung.

Zudem sprach sich die Führung des Westfälischen Pferdestammbuchs dafür aus, die Gemeinsamkeiten bei der Betreuung des Rheinisch-Deutschen Kaltbluts aufrecht zu erhalten und mit den Kaltblutzüchtern einen gemeinsamen Weg zu gehen. Zustimmung gab es auch für die Fortsetzung der seit gut einem Jahr praktizierten Grundsätze „Wegfall der Aufnahmegebühr für neue Mitglieder“ und „Willkommensprämie für auswärtige Zuchtstuten“. Sie sollen fester Bestandteil der positiven und konstruktiven Zusammenarbeit des Verbandslebens zwischen westfälischen und rheinischen Züchtern werden. Volle Rückendeckung gab es für den Vorstand für die Orientierung Westfalens zu den Oldenburger Verbänden, um auf züchterischer und zuchtpolitischer Ebene den Austausch zwischen beiden zu intensivieren." 
-saw-