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Zucht

Streit um Trakehner Siegerhengst

Burkhard Wahler hat den gefeierten Star der Trakehner Körung für 320.000 Euro für den Klosterhof Medingen gekauft. Nun will er ihn zurückgeben. Denn Kaiser Milton ist mit Verdacht auf Fesselträgerschäden in der Tierklinik. Aber der Trakehner Verband sagt Nein.

Bad Bevensen – Der Verdacht, Kaiser Milton könnte Fesselträgerschäden an beiden Vorderbeinen haben, steht im Raum. Diese Diagnose hat der Klosterhof Medingen aus der Tierklinik Lüsche bekommen, wo der Siegerhengst von Millennium-Van Deyk aktuell behandelt wird. Kaiser Milton kam lahm auf dem Klosterhof Medingen in Bad Bevensen an. Daraufhin ließ Betriebsleiter Burkhard Wahler ihn in die Klinik bringen und leitete die Reklamation beim Trakehner Verband in die Wege.  
Der Zuchtleiter und Geschäftsführer des Trakehner Verbandes, Lars Gehrmann, wollte den Befund der Fesselträgerschäden gegenüber Reiter Revue International noch nicht bestätigen. Er sagte zu dem Fall: „Bisher ist das nur eine Behauptung von Herrn Wahler. Für uns ist die Lahmheit der Ausgangspunkt. Wir müssen nun erstmal die weiteren tierärztlichen Einschätzungen abwarten. Im Moment ist die Sache furchtbar spekulativ. Wir sind bemüht, das mit möglichst wenig Öffentlichkeit zu regeln, damit das Ansehen des Hengstes so wenig Schaden nimmt wie möglich. Das Pferd kann am wenigsten für die ganze Situation.“ -lie-