Sint-Niklaas/BEL – Auf der Webseite seines Gestüts de Muze, wo Nabab de Reve zu Hause war, schreibt Joris de Brabander: "Nabab de Reve, ein Denkmal des Pferdesports und der Zucht, ist heute Nacht im Alter von 25 Jahren gestorben, während er sein Alter auf der Wiese genoss."

Der Quidam de Revel-Artichaut-Sohn war einer der beutendsten Vererber der belgischen Springpferdezucht. Er hinterlässt prominente Nachkommen wie Gerco Schröders (NED) Glock's London N.O.P., Jos Lansinks (BEL) Olympiapferd von 2012, Cavalor Valentina van't Heike, Harrie Smolders (NED) Exquis Walnut de Muze und auch Lars Niebergs Nabab de Revel.

Nabab de Reve selbst feierte seine größten sportlichen Erfolge unter dem Belgier Philippe Le Jeune. Unter anderem gewannen sie bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera (ESP) im Jahr 2002 die Bronzemedaille mit der belgischen Mannschaft. Acht Jahre später holte Le Jeune mit dem Nabab de Reve-Sohn Vigo d'Arsouilles STX bei den Weltreiterspielen in Kentucky (USA) wieder Team-Bronze und sogar Einzel-Gold.

Joris de Brabander schickt einen letzten Gruß an sein Pferd: "R.I.P. Nabab, wir werden dich vermissen ..." -kia-