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Zucht & Vermarktung

Holsteiner Körung: Casaltino Siegerhengst

Der Siegerhengst war ein weiterer Beweis dafür, dass gute Holsteiner nicht braun sein müssen. Insgesamt wurden 23 von 64 präsentierten Junghengsten gekört, 18 Hengste wurden zum Durchschnittspreis von 70.167 Euro versteigert.

Neumünster – Und Casaltino, der bewegungsstarke und sprunggewaltige Fuchs aus der Zucht und im Besitz von Manfred von Allwöhrden, war nicht der einzige Nachkomme des Caretino-Sohnes Casall, der bei dieser Körung überzeugen konnte: Acht wurden präsentiert, vier gekört, zwei prämiert. 200.000 Euro war denn auch der Auktion-Spitzenpreis für den Dieger, der von der polinischen Wechta Company ersteigert wurde. Als Reservesieger wurde Coruscant von Casall-Sohn  Connor proklamiert, der für 77.000 Euro ebenfalls ins Ausland, in die USA, wechselte. Züchter ist Manfred Johannsen, der Vater der früheren Vielseitigkeitsreiterin Inken Johannsen, der heutigen Gräfin von Platen, die beim Holsteiner Verband unter anderem für die Jungzüchter zuständig ist. Zweiter Reservesieger wurde Fuchshengst Quick Time von Quick Fire aus der Zucht von Wiebke Hennings, Warringholz, bei dem Casall als Muttervater im Pedigree auftaucht. Er wurde für 120.000 Euro Kunden des Holsteiner Verbandes aus Italien zugeschlagen.Prämiert wurden noch drei weitere Hengste: Amber von Ampére (Auktionspreis: 40.000 Euro), Cassoulet von Casall (100.000 Euro) und Lint von Limbus (60.000 Euro). –mic–