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Zucht

Hofauktion Borgmann: 160.000 Euro für Junghengst

Bei der dritten Hofauktion der Zuchtstätte Borgmann in Ostbevern war vom Embryo bis zum fünfjährigen Dressurpferd alles dabei. Auch sieben gekörte Hengste!

Ostbevern – Pferde aus der Zucht von Norbert und Stephan Borgmann sind weltweit erfolgreich und dementsprechend heißt begehrt. Am vergangenen Samstag fanden sich deshalb hunderte Interessenten aus dem In- und Ausland auf dem Hof in Ostbevern ein, um den ein oder anderen Nachwuchscrack bei der Präsentation im Obstgarten zu bestaunen und anschließend auf ihn zu bieten. Von den 28 verauktionierten Pferden war der gekörte Hengst AC/DC am teuersten. Den dreijährigen Apache-Florestan I-Sohn schlug Auktionator Volker Raulf bei 160.000 Euro zu. Er war einer von sieben gekörten Hengsten, die verkauft wurden. 82.000 Euro kostete das zweitteuerste Pferd der Auktion: die fünfjährige Especially, eine Tochter des Estobar NRW aus einer Florencio-Mutter. Für 62.000 wechselte der vierjährige Hengst und Dancier-Sohn Dressage Noir, der bereits im vergangenen Jahr erfolgreich am Bundeschampionatsfinale der dreijährigen Reitpferdehengste teilgenommen hatte, den Besitzer.

Der Durchschnittspreis stimmte die Familie Borgmann zufrieden, laut ihren Angaben kosteten die 13 verkauften drei- bis fünfjährigen Reitpferde durchschnittlich etwas mehr als 48 000 Euro. Fohlenkäufer waren allerdings kaum vertreten. Ein Stutfohlen von Fashion Maker aus einer Estobar NRW-Mutter war mit 7.500 Euro am teuersten. Bei Borgmanns geht es aber noch eine Nummer kleiner: Zwei Embryos standen zum Verkauf.  Die beiden von AC/DC abstammenden Embryos wechselten für 4.000 und 4.400 Euro den Besitzer. -saw-