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Zucht

Golden West jetzt mit NRW und nach Australien

Doppel-Bundeschampion Golden West wurde mit dem NRW-Kürzel hinter seinem Namen geehrt. Außerdem zieht der Pony-Hengst, der in amerikanischem Besitz steht, nach Australien um.

Mit Wibke Hartmann-Stommel im Sattel wurde Golden West NRW 2014 und 2015 Bundeschampion.

Münster - Der inzwischen achtjährige Sohn des Hesselteich's Golden Dream, Golden West, darf nun das Kürzel NRW im Namen tragen. Der Hengst gehört Melissa Mulchahey aus den USA und ist somit der erste in ausländischem Besitz stehende Hengst, der diese Auszeichnung erhält, das meldete eurodressage.com.

Der Cremello kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken: 2014 und 2015 wurde er mit Wibke Hartmann-Stommel im Sattel jeweils Bundeschampion. Unter Julia Rohmann gelang ihm später ebenfalls der Sprung aufs Treppchen. 2017 erreichte er Silber bei den Bundeschampionaten der sechsjährigen Dressurponys. Ein Jahr zuvor gewann er Bronze bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurponys. 2018 ging er in den Stall seiner Besitzer in Californien. Inzwischen kann er auch auf hocherfolgreiche Nachkommen verweisen, wie zum Beispiel Bundeschampion Golden Mylight, sechs gekörte Söhne und fünf Staatsprämienstuten.

Melissa Mulchahey hat sich nun mit Kristy Jarvis und Damian Smith aus Perth darauf geeinigt, Golden West NRW nach Australien zu bringen, wo er im Deckeinsatz stehen soll - zunächst für zwei Saisons, erweiterbar auf vier. Als Begründung für diese Entscheidung erklärte Mulchahey, dass sie aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen nicht so viel Zeit hatte, den Hengst zu reiten und auf Turnieren vorzustellen, wie sie es sich eigentlich gewünscht hatte. Golden West NRW ist inzwischen auf St-Georg-Niveau und auf dem Weg zum Grand Prix.