Delingsdorf – Der vierjährige Holsteiner Lint von Limbus-Carthago war seinen neuen Besitzern aus Tschechien 155.000 Euro wert. Mit diesem Ergebnis avancierte der dunkelbraune Hengst zur Preisspitze der Versteigerung, die am Samstag im schleswig-holsteinischen Delingsdorf über die Bühne ging. Das teuerste Fohlen der Auktion war eine Hannoveraner Casall-Clearway-Tochter: Auktionator Uwe Heckmann gab dem Höchstbietenden aus der Slowakei bei 107.000 Euro den Zuschlag. Insgesamt 52 Pferde wurden auf dem Erdbeerhof versteigert. Ein Reitpferd kostete im Durchschnitt 50.111 Euro, ein Fohlen durchschnittlich 16.187,50 Euro. Die internationale Kundschaft kam aus den USA (2), der Slowakei (3), Finnland (2), Tschechien (1) und den Niederlanden (1). -kia-