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Zucht

33.000 Euro für Hannoveraner Auktionsspitze bei der Sommer-Auktion

Sowohl das teuerste Spring- als auch das teuerste Dressurpferd gehen ins Ausland.

Verden - Sie waren vom Ausland begehrt und das bereits zu Beginn der Sommer-Auktion: Die Preisspitze im Parcours war mit Kopf-Nummer drei Anton, der in Großbritannien seine Karriere fortsetzen wird. Bestbezahlter Viereck-Aspirant war mit Kopf-Nummer elf Betty, die in Dänemark ihr neues Zuhause gefunden hat. Insgesamt wurden für die 75 Hannoveraner Reitpferde 13.460 Euro angelegt, 46 von ihnen werden die Bundesrepublik verlassen.

Der braune Anton von Argentinus /Landadel (Z. u. Aussteller war Hermann Hölscher, Gehrde) kommt aus erfolgsverwöhnter Linie: Zehn Voll- und Halbgeschwister weisen Erfolge im Parcours auf. Ein treuer Hannoveraner Auktionskunde aus Großbritannien erkannte das Talent und sicherte sich den Athleten für 33.000 Euro.

Bestbezahlte Offerte bei den Experten aus dem Viereck war Betty von Baroncelli /Sherwood (Z. u. Aussteller war Heinz Koppelmann, Drochtersen). Die sympathische Vierjährige eroberte die Herzen der Interessenten im Sturm und wurde von Auktionator Friedrich-Wilhelm Isernhagen für 28.000 Euro nach Dänemark versteigert.

Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegner erklärte strahlend: "Das war eine sehr gute Auktion. Wir hatten eine breite, gutbezahlte Spitze, und der Auslandsanteil war sehr hoch. Unser gesamtes Team hat hervorragende Arbeit geleistet."

Von 75 angebotenen Hannoveranern kosteten 18 zwischen 11.000 und 14.999 Euro. 25 Pferde wurden mit mehr als 15.000 Euro bezahlt. 29 Pferde werden in Deutschland bleiben, 46 wurden ins Ausland verkauft. Die chinesische Volksrepublik sicherte sich mit neun Hannoveranern das größte Kontingent, gefolgt von Dänemark, Frankreich und der Schweiz mit jeweils vier Einkäufen. -pm-